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In der 9a haben die Schülerinnen und Schüler Lernvideos, wie sie zu Haus auf Youtube oder anderen Videoplattformen zu finden sind, selbst produziert.
Ausgestattet mit Ipads und diversem Bastelmaterial konnten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf der Meiose in Stop-Motion darstellen und so das gelernte Wissen anwenden.

 

G4_Meiose Möglichkeiten

 

Ein großes Anliegen des Religions- und Ethikunterrichts ist es, „über den eigenen Tellerrand“ zu schauen. Aus diesem Grund luden wir Deutschlands erste deutschstämmige Rabbinerin, Frau Dr. Antje Yael Deusel, ein, zu uns zu kommen, um vor den Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe einen Vortrag über das Judentum zu halten.
Frau Dr. Deusel studierte an der Universität Erlangen-Nürnberg Humanmedizin und spezialisierte sich dann im Fach Urologie bzw. Kinderurologie. Nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde in Bamberg ließ sie sich am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam zum Magister in Jüdischen Studien an der Universität Potsdam ausbilden. 2011 wurde Antje Yael Deusel in der Synagoge Bamberg zur Rabbinerin ordiniert.

In ihrem Vortrag ging Frau Dr. Deusel auf interessante Aspekte des jüdischen Glaubens ein. So erklärte sie z.B. den Unterschied zwischen dem sogenannten orthodoxen und dem reformierten Judentum, in dem es eine echte Gleichstellung zwischen Mann und Frau gibt. Oder: Koscheres, also erlaubtes Essen umfasst Milchprodukte, die aber nicht zusammen mit Fleisch gekocht oder verzehrt werden dürfen. Schweinefleisch ist verboten, Fleisch von Paarhufern, die auch Wiederkäuer sind (Rinder, Ziegen, Schafe), und Geflügelfleisch sind dagegen erlaubt, ebenso wie Fischarten mit Schuppen und Flossen. Schalentiere dagegen sind verboten.
Ihr Aufgabenfeld als Rabbinerin beschrieb Frau Dr. Deusel als sehr umfangreich: Predigten, Religionsunterricht, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Seelsorge, Beerdigungen, Eheschließungen u.v.m .Aufmerksam folgten die Schüler diesen Ausführungen und konnten „aus erster Hand“ Erkenntnisse über die jüdische Religion, die als Wurzel des christlichen Glaubens gilt, gewinnen.

Unter nahezu tropischen Bedingungen fand am 22.06.2017 das diesjährige Sommerkonzert im Mehrzweckraum statt, der daher kurzerhand von einigen Schülern in die „DG-Sauna“ umbenannt wurde.

Den Start machte der Mittel- und Oberstufenchor unter Leitung von Frau Banai. Anschließend wusste das Bläserensemble von Herrn Dirauf sowohl mit rockigen, als auch bluesigen Tönen das Publikum zu begeistern. Nach dem Auftritt des Juniorchores (Herr Kröner), der Titel aus der Welt des Musicals und Filmes präsentierte, heizten die Juniorband (Herr Christandl) und Bigband (Frau Banai) im Anschluss den Zuhörern mit lateinamerikanischen Rhythmen ein.

Nachdem sich alle in der Pause mit kühlen Getränken erfrischt und am Buffet gestärkt hatten, ging es zurück in die „DG-Sauna“. Eine Premiere stand an: die neu gegründete Mittelstufenrockband (Herr Christandl) hatte ihren ersten Auftritt und meisterte diesen mit Bravour! Gleich im Anschluss rockten zum letzten Mal „Millroad“ (Herr Christian) die Bühne. Schließlich brachten der Mittel- und Oberstufenchor und die Bigband noch einige Songs zu Gehör, ehe das Publikum in einen lauen Sommerabend entlassen wurde.

Im Chemieunterricht der 8. Jahrgangsstufe gibt es ein Thema, dass den Schülerinnen und Schülern besonders viel “Spaß” bereitet. Beim Aufstellen von Ionengleichungen und dem Aufstellten der Verhältnisformel eines Salzes geht es in der Chemie zum ersten Mal so richtig ans Eingemachte und es wird von den Schülern abstraktes jonglieren mit Ionen-, Atomen- und Elektronenzahlen verlangt.

Das Ergebnis ist der „Edelgasinator“, der gerne über diesen Link (oder Klick auf das Bild) ausprobiert und weiterverteilt werden darf.

Um diesen, auch für den späteren Unterricht wichtigen, Schritt deutlich anschaulicher zu machen und damit das Verständnis zu erleichtern, wurde in einer Kooperation der Uni Bayreuth, der Fa. Upjers aus Bamberg und dem DG eine bisher einzigartige Web-App entwickelt, die plattformübergreifend auf allen modernen PCs, Macs, Tablets und Smartphones läuft.

Die Idee und Konzeption dieser Web-App wurde an der Abteilung Didaktik der Chemie an der Uni Bayreuth von StR Florian Mai und dem Leiter der Abteilung Walter Wagner durchgeführt.

 

Die Umsetzung der Programmierung wurde durch eine tolle Kooperation von den Azubis des Bamberger Spielentwicklers Upjers durchgeführt. Anfragen bezüglich der Programmierung an die Informatiklehrstühle an der Uni Bayreuth verpufften und wurden eher belächelt. Ganz anders wurde die Idee von Upjers als geniale Chance aufgenommen, ihren Azubis die Möglichkeit zu geben, sich in einem eigenen Projekt zu beweisen und dabei gleichzeitig mit einer Bildungsinstitution zusammenzuarbeiten.

Für den finalen Einsatz sind die Schulen der dritte Partner im Boot. Am DG fand dabei die Phase des Beta-Testing statt. Schülerinnen und Schüler ausgewählter Klassen gaben den Entwicklern sogar im Firmengebäude der Firma Upjers Feedback und Optimierungsvorschläge. Ein tolles Erlebnis für beide Seiten, dass sich die beiden „Arbeitsgruppen“ tatsächlich auch einmal im echten Leben begegnen durften.

Das Programm hat schon weite Kreise gezogen und ist zum Beispiel auch an der deutschen Schule in Mexico City im Einsatz, auch ein Nachfolgeprojekt spukt ist bereits in der Grobplanungsphase…

Wieder ein Tag der Artenvielfalt. Diesmal war der Start um 7:00 Uhr am Domgrund, um – für uns ziemlich früh, für die Vögel fast schon zu spät – dem Morgenkonzert auf dem Weg durch den Teufelsgraben lauschen zu können. Alle waren da – Markus Christian, Johannes Först, unsere Biologie-Referendare und 18 interessierte Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen. Nur ich sollte mich verspäten, da eine Autopanne unsere Urlaubsheimreise verzögert hatte. Neben den üblichen – Kohlmeise, Buchfink und Rotkehlchen – war ein kleiner Zaunkönig sicher das Highlight, der ganz nah sein Lied schmetterte. Am Parkplatz unterhalb der Altenburg konnte ich dann dazu stoßen und die Frühaufsteher bei inzwischen sommerlichen Temperaturen mit einem wohlverdienten Eis versorgen.

Eine ausgiebige Fangaktion auf einem Magerrasen sicherte dann weitere interessante Tiere: Schachbrett-Falter, Prachtkäfer und eine Feldgrille, die viele nur vom Hören kennen, aber wahrscheinlich noch nie gesehen haben. Jetzt wurden dann auch die Handys gezückt, um die Fänge als Foto dauerhaft zu sichern – schließlich wurden ja alle Tiere wieder frei gelassen. Gar nicht so einfach, einen Falter aus dem Fanggläschen zu locken, den Hintergrund zu beachten und dann auch scharf zu stellen, bevor das Insekt wieder davonflattert.

 

Oben an der Altenburg endete unsere Exkursion mit einem digitalen Blick in eine Turmfalken-Brutnische und einem tollen Blick über Bamberg.

 

Im Jahr 1997 von OStR i.R. Dietmar Heidler an unserer Schule etabliert, ging der Bundeswett-bewerb Fremdsprachen mit dem Wettbewerbslauf 2016/17 am DG in seine 20. Runde.

Pünktlich zu unserem Jubiläumsjahr gelang Philipp Müller, Klasse 9b, eine Wiederauflage seines Erfolges aus dem Vorjahr: Zum zweiten Mal in Folge erreichte er einen Zweiten Landespreis in Bayern. Wie schon im vergangenen Wettbewerbslauf stellte sich Philipp den anspruchsvollen Aufgaben der Jury im Fach Englisch und setzte sich mit sprachlich wie inhaltlich gewitzten Beiträgen an die Spitze der bayerischen Teilnehmer. Neben Philipps von der Landesjury als „herausragend“ eingestufter Leistung (90% aller erreichbaren Punkte) durften wir uns über weitere prämierte Schülerinnen und Schüler freuen: Anina Decker, Klasse 9a, gelang mit 85% aller erreichbaren Punkte eine „sehr gute“ Leistung im Fach Englisch, Maximilian Bohun, 9b, mit 65% eine „ansprechende“ Leistung im Fach Latein. Ebenfalls in Latein trat Leon Oberst an, der – wenngleich erst in Klasse 8 – bereits in seinem ersten Wettbewerbslauf und in Konkurrenz mit Lateinschülerinnen und -schülern der Jahrgangsstufen 8 und 9 auch humanistischer Gymnasien mit 75% aller erreichbaren Punkte eine „gute“ Leistung erbrachte! Vier weiteren Schülerinnen und Schülern (Sarah Assmann, 10e / Englisch, Leon Dobrzanski, 10d / Latein, Julia Hirschberg, 10c / Englisch, Elina Wagner, 9d / Latein) wurde im Rahmen einer Teilnehmerurkunde überdurchschnittliches Engagement für die Fremdsprache attestiert. Wir freuen uns riesig über das große Engagement unserer Schülerinnen und Schüler, über ihre Kreativität, ihr Können und ihre Lust an der Fremdsprache und gratulieren herzlich zu den tollen Ergebnissen, die im gegenwärtigen Wettbewerbslauf wieder erzielt wurden.