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Nachdem wir ein Schuljahr lang englische Vokabeln und englische Grammatik in unsere wissenshungrigen Hirne eingeflößt haben, dachten wir uns, dass nun auch einmal unsere knurrenden Mägen gefüllt werden sollten. Und was eignet sich für diesen Zweck besser als ein echtes English breakfast, und da wir ganz mit der modernen Zeit gehen, gibt es unser Frühstück digital. Here it is – the full monty. It’s really yummy. Enjoy.

Klasse 5c (SJ 2018/19) und G. Merz

 

Ein besonderes Lob geht hierbei an die Schülerinnen und Schüler der 5c, denn dieser Film entstand außerhalb der regulären Unterrichtszeit, also in ihrer Freizeit!

Selbstverständlich haben wir uns nicht nur theoretisch mit dem English breakfast beschäftigt. Wir haben zum Beispiel auch echte English marmelade probiert.

Außerdem haben die Schüler „als Hausaufgabe“ auch ein English breakfast in „analoger Form“ zubereitet. Hier sind einige Beweisfotos, auf dass allen Betrachtern das Wasser im Mund zusammenlaufen möge. Anhand der Fotos haben wir zudem einen ″breakfast champion″ gekürt. Dies ist Nils Poßer mit folgender Frühstückskreation. Congratulations.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bienen – gefragt, gemanaged, gefährdet – was Forscher so alles (nicht) wissen

Gastvortrag von Frau Dr. Sara Leonhardt

Am diesjährigen Wandertag haben die Schüler und Schülerinnen der 11. Jahrgangsstufe das Privileg gehabt, sich einen spannenden Vortrag über Bienen anhören zu können. Hierfür ist Frau Dr. Sara Leonhardt von der Universität Würzburg extra zu uns ans Dientzenhofer-Gymnasium gereist. In ihrem Alltag leitet sie eine Forschungsgruppe am Lehrstuhl für Tropenbiologie und Tierökologie, welche sich unter anderem mit der Ressourcennutzung von sozialen Insekten sowie Tier-Pflanzen-Wechselwirkungen beschäftigt. Aus diesem Grund ist sie eine der Ansprechpersonen, wenn es um die Gefährdung von Bienen, den Bestäubern von unzähligen Blütenpflanzen, geht.

Die Dozentin hat aktuelle, in der Öffentlichkeit diskutierte Meinungen über das Bienensterben aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Dabei ist ihre Begeisterung für die Forschung mit Insekten immer wieder zu den Schülern, welche sich im Mehrzweckraum versammelt haben, durchgedrungen. Es ist ihr Anliegen gewesen, bei den Schülern und Schülerinnen Klarheit zu erzeugen. Im Gegensatz zu den Honigbienen sind es überwiegend die Wildbienenarten, welche vom Bienensterben betroffen sind. Die verschiedensten Ursachen wie der Einsatz von Pestiziden und der großflächige Anbau von Monokulturen führen zu einer Verknappung der Ressourcen und einer Verschlechterung der Nahrungsqualität. Der drohende Ausfall von ökologischen Dienstleistungen wie der Bestäubung von Pflanzen durch Bienen kann weltweit zu millionenschweren Kosten führen. Doch jeder hat die Möglichkeit, auch im kleinen Maßstab einen Beitrag zur Bienengesundheit zu leisten. Man denke dabei nur an sein eigenes Konsumverhalten und die bienenfreundliche Gestaltung von Gärten. Im Anschluss an den Vortrag haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit bekommen, Frau Leonhardt Fragen zu stellen.

Durch diesen wissenschaftlichen Vortrag konnten die im Lehrplan der 11. Jahrgangsstufe im Fach Biologie verankerten Themen Biodiversität und Naturschutz anhand eines konkreten Beispiels am Ende des Schuljahres vertieft werden.

StRef Moritz Trinkl

 

Die Klasse 5c hat einige Auszüge der Lektüre ″The Adventures of Doctor Dolittle″ von Hugh Lofting gelesen, eingeübt und aufgenommen. Dieses Hörspiel haben wir bei der Second Reading Competition des Helbling-Verlags eingeschickt und von über 70 Einsendungen aus ganz Deutschland in der Kategorie 5. bis 7. Klasse einen sensationellen dritten Platz erzielt, wobei wir unter den Preisträgern sogar die einzige fünfte Klasse waren – alle anderen Klassen waren schon älter.

Doctor Dolittle hat somit die Sprache der Tiere verstanden und die Jury des Helbling-Verlags hat unser Englisch verstanden. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler bekamen eine Urkunde des Verlagshauses und ein Lektürepaket im Wert von circa 200 Euro, für das wir uns natürlich sehr herzlich bedanken. Jeder der Vorleser der 5c erhielt zudem ein unterhaltsames, spannendes oder humorvolles englisches Buch und die noch verbleibenden Lektüren des Helbling-Pakets haben wir der neuen DG-Unterstufenbücherei übergeben.

Klasse 5c (2018/19) und G. Merz

Foto: B. Wagner

Link zur Seite des Helbling Verlags mit den Preisträgern der Reading Competition 2019:

https://www.helblinglanguages.de/?pagename=readingcompetition-winner-2019

 

Im Rahmen des Projekttages stand dieses Jahr für die 9. und 10. Klassen der 2. DG Quattroball auf dem Programm. Als Vorbild hierfür diente der eine Woche zuvor stattfindende Quattroball in Memmelsdorf. Allerdings wurden die Sportarten etwas geändert. So spielten in den Turnhallen und auf dem Hartplatz des DG sowie auf den Sportanlagen der Uni über 70 begeisterte Schüler/innen in den Sportarten Fußball, Basketball, Ultimate Frisbee und Hockey um den Turniersieg. Hierbei stand aber neben aller Motivation und sportlichem Ehrgeiz vor allem der Spaß im Vordergrund. Die Schüler/innen konnten sich selber in Mannschaften einteilen und haben sich dabei auch teilweise sehr kreative Mannschaftsnamen überlegt. Neben den 7 Mannschaften der Schüler/innen trat auch eine Lehrermannschaft außer Konkurrenz mit an, die mit einigen Schülern der Q11 ergänzt wurde.

Nach einer kurzen Begrüßung starteten die Spiele und die Schüler/innen waren mit viel Elan bei der Sache. Jede Mannschaft absolvierte hierbei in jeder Sportart zwei Spiele gegen unterschiedliche Mannschaften. Für einen Sieg gab es 2:0 Punkte, bei Unentschieden 1:1 und bei einer Niederlage 0:2, die erzielten Tore bzw. Punkte wurden nach einem bestimmten Schlüssel verrechnet. Die Spiele waren teilweise sehr eng, teilweise auch mit deutlichen Ergebnissen und ein bisschen Losglück gehört bei solch einem Turnier auch dazu. Trotzdem hatten die Schüler/innen insgesamt sehr viel Spaß, die Atmosphäre war insgesamt sehr angenehm. Nach acht Spielrunden wurden dann die Platzierungen der einzelnen Mannschaften errechnet und bei der anschließenden Siegerehrung verkündet. Hierbei schaffte es die Mannschaft „Kreisligalegenden“ ihren Titel vom letzten Jahr erfolgreich zu verteidigen und den Siegerpokal in die Höhe zu stemmen. Die Freude war dementsprechend groß.

Dass es zu einem solch gelungenen Tag kommen konnte, ist vor allem den beiden Q11 Sport-Seminaren sowie den unterstützenden Lehrkräften zu verdanken, die großen Anteil daran hatten, dass alles so reibungslos verlaufen ist. Vielen Dank an euch, ihr habt das wirklich super gemacht! Peter Heyer

Platzierungen:

  1. Kreisligalegenden
  2. Zuuu Wiiillld
  3. Armenia Koyum
  4. Jamal Jamal
  5. 69 aldah
  6. Wagner´s Eleven
  7. Die Buben

 

Wenn sich sieben Schülerinnen und Schüler aus der 10b freiwillig an einem vermeintlich normalen Freitagmorgen schon um 6.20 Uhr am Bahnhof in Bamberg treffen, dann muss es ein besonderer Tag sein und der wurde es dann auch.

So machten wir uns früh am Morgen mit dem ICE auf in die Landeshauptstadt München, denn dort fand das Regionalfinale des YES! (young econmic summit)-Wettbewerbs am ifo-Institut statt.

Vor etwa 150 Zuhörern, u.a. Prof. Dr. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, Dr. Klaus-Peter Potthast, Abteilungsleiter des Bereichs „Wirtschaftspolitik, Koordination, Industrie“ aus dem bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und der Moderatorin Shary Reeves wurden dort die Wettbewerbsideen von elf Schulen aus ganz Süddeutschland präsentiert.

Als einziger fränkischer Vertreter hatten wir bereits im Frühjahr das Thema “Effiziente Energienutzung: Deine Rolle als Change-Agent” zugeteilt bekommen, bei dem uns Dr. Markus Zimmer vom ifo Institut als wissenschaftlicher Experte u.a. via Skype-Konferenzen unterstützte.

Die über den Wettbewerbszeitraum hinweg entstandene Lösungsidee – “Change Agents – Durch Begeisterung und Teamwork zum Klimavermittler”- , durch einen Wettbewerb an der Schule die Jugendlichen zu motivieren, auf ihren Energieverbrauch zuhause verstärkt zu achten, wurde durch eine sehr ansprechende Präsentation in englischer Sprache vorgestellt. Und hier schlugen sich die beiden Referenten Jonas Zenk und Moritz Büttner – ebenso wie beim abschließenden einminütigen Pitch – richtig gut. Auch in der anschließenden Diskussion konnten die Diskutanten Julia Hofgärtner, Leon Baier, Jonas Zenk und Moritz Büttner trotz vieler kritischer Rückfragen sehr überzeugen.

Leider reichte es nicht ganz für die direkte Qualifikation ins Bundesfinale nach Hamburg, aber wir haben die Hoffnung auf eine “Wildcard” noch nicht ganz verloren.  Doch auch so hat sich die Teilnahme am Wettbewerb bzw. am Regionalfinale gelohnt, denn alle Beteiligten hatten die Möglichkeit in das wissenschaftliche Arbeiten unbedarft hineinzuschnuppern  und insbesondere durch die Präsentation bei Regionalfinale konnten wir viele Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Auch die Umweltgruppe zeigte bereits großes Interesse die Wettbewerbsidee langfristig praktisch am DG umzusetzen.

Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an Dr. Markus Zimmer vom ifo Institut für die Unterstützung!

Auch Frau Cleary freute sich bei einem kurzen Empfang im Direktorat über die erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme, die das DG zu einer “YES school 2019” macht.

Ausführlicher Bericht zum Regionalfinale und den anderen Lösungsideen:

https://www.young-economic-summit.org/regional-final-south-east-yes-2019/

Bereits zum vierten Mal wurden die Mitglieder der AG „Geschichte digital“ nach München ins Maximilianeum, den Sitz des Bayerischen Landtags, eingeladen, um dort einen Hauptpreis für ihren Wettbewerbsbeitrag in Empfang zu nehmen. Dort überreichte Kultusminister Michael Piazolo den Teilnehmern/innen Christa Behr, Anne Reuter (10c), Benedikt Brockard, Philip Ott (10d), Maximilian Bohun, Larissa Fleckenstein, Lars Keim und Philipp Müller (Q11) den dritten Hauptpreis für ihren Film über die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bamberg nach 1945.

Foto: Andreas Gebert

Die Wahl fiel auf dieses Thema, weil unsere Schule inmitten des Gebietes liegt, das nach dem Kriegsende für die Neubürger entstanden ist. So erinnert der Troppau-Platz an die Zerstörung der schlesischen Stadt mit einem großen deutschen Bevölkerungsanteil in Tschechien. Darüber wusste eine ältere Passantin, die spontan interviewt wurde, Bescheid. Neben diesem Interview befragten die Teilnehmer/innen Zeitzeugen, die von ihren Erfahrungen auf der Flucht und ihren ersten Jahren in Bamberg erzählten. Auch der Geschäftsführer der Firma Greiff in der Memmelsdorfer Straße kam zu Wort und berichtete, wie die Fabrik aus Schlesien nach Bamberg verlegt wurde und den Bau ganzer Straßenzüge in der Gartenstadt organisierte. Daran erinnern Straßennamen wie die Greiffenbergstraße oder die Breslauer Straße. Mit den Parallelen zur Gegenwart setzt sich schließlich das Interview mit Melanie Huml, der Bamberger Landtagsabgeordneten, auseinander. So ist ein eindrucksvoller Film darüber entstanden, wie die schlimme Situation der Vertriebenen und auch der Bamberger Bevölkerung nach dem Krieg überwunden werden konnte und wie gut Integration gelingen kann, ohne die Vergangenheit zu vergessen. Letztlich haben alle Zeitzeugen eine neue – oder zumindest zweite – Heimat gefunden. Große Anerkennung gilt dem Team, dass sich engagiert und differenziert mit dem Thema auseinandersetzte.

Der Link zum Film: https://youtu.be/z1ViLbsG_Ko