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Das DG hilft wieder mit bei der Johanniter-Weihnachtstrucker Aktion

Hilfe für Menschen in Südosteuropa

Seit mehreren Jahren unterstützen wir die „Weihnachtstrucker-Aktion“ der Johanniter, bei der notleidenden Familien in Südosteuropa geholfen wird: Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln werden vor Ort gebracht.

Auch heuer wollen wir ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität setzen. Wir bitten daher unsere gesamte Schulfamilie um möglichst viele Pakete, in der folgende Artikel sich befinden sollten:

  • 1 kleines Geschenk für Kinder (Malbuch oder –block, Malstifte)
  • 3 kg Zucker
  • 3 kg Mehl
  • 1 kg Reis
  • 1 kg Nudeln
  • 1 Liter Speiseöl in Plastikflaschen
  • 3 Packungen Multivitamin-Brausetabletten
  • 3 Packungen Kekse
  • 5 Tafeln Schokolade
  • 500 g Kakaogetränkepulver
  • 2 Duschgele
  • 1 Handcreme
  • 2 Zahnbürsten
  • 2 Tuben Zahnpasta

Bitte keine anderen Artikel hineingeben, da der Zoll kontrolliert.

Passende Kartons können an unserer Schule am Raum 117 (Altbau) abgeholt werden. Bitte dort auch die gefüllten Pakete wieder abgeben, und zwar bis spätestens Freitag, 12. Dezember.

Herzlichen Dank und ein ebenso herzliches „Vergelt’s Gott“!

Mehr Informationen erhalten Sie hier: http://www.johanniter-weihnachtstrucker.de

Martin Eder, StD

Fotos von Michael Mathes, Johanniter-weihnachtstrucker.de

 

 

Unter diesem Motto lief dieses Jahr die Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit am Dientzenhofer Gymnasium.

Gemeinsam mit dem Verein „Küste gegen Plastik e.V.“ beschäftigt sich die Schule mit der Problematik der äußerst bedenklichen Zunahme des Plastikmülls. Über die Flüsse aus allen Teilen des Festlandes gelangt dieser Müll in unsere Meere. Die Küsten sind mittlerweile von unnötigen Plastikverpackungen regelrecht überflutet.
Warum uns das alle etwas angeht?

Es ist eine Tatsache, dass der Zerfall einer Plastikverpackung in der Natur zum Teil Jahrhunderte braucht. Und selbst dann, wenn das Plastik für unsere Augen nicht mehr sichtbar ist, ist es noch lange nicht verschwunden. Mikroskopisch kleine Plastikteilchen werden von Meeresbewohner gefressen, welche wiederum auf unseren Tellern landen! Die Kunststoffpartikel enthalten oft gesundheitsschädliche Additive wie beispielsweise Weichmacher, die auch dem menschlichen Organismus schaden können.

Das DG startete deshalb in Kooperation mit Küste gegen Plastik e.V. eine ganz besondere Schulaktion. Mit der Hilfe der App „ReplacePlastic“ kann jeder ganz einfach einen Teil dazu beitragen im Alltag etwas gegen diesen „Plastikwahnsinn“ zu unternehmen. Nachdem man die App auf seinem Smartphone installiert hat, heißt es „Augen auf beim Einkaufen“. Wenn Produkte auffallen, die unnötigerweise in Plastik verpackt sind, wird einfach nur der Barcode gescannt. Es wird dann automatisch eine E-Mail formuliert, die den Hersteller freundlich darauf hinweist, dass man sich eine umweltfreundlichere Verpackung wünscht. Die Schüler des DG sowie deren Freunde und Familien haben eine Woche lang bewusst auf den Kauf von Produkten mit unnötigen Plastikverpackungen verzichtet und diese stattdessen gescannt. Das Ergebnis ist erstaunlich! Allein in dieser Woche wurden auf 330 in Kunststoffe verpackte Artikel verzichtet! Das heißt es wurden 330 Artikel über „ReplacePlastic“ gescannt und deren Hersteller somit auf die Problematik ihrer Verpackungen aufmerksam gemacht. Dass diese Aktion erfolgreich sein kann, zeigen einige Unternehmen, die anstatt Plastik- nun Papierverpackungen verwenden (z.B. Naduria und ALB-GOLD). Es ist so einfach große Kunststoffmengen einzusparen mit einem Verhalten, welches sich leicht in den Alltag integrieren lässt. Wie viel Plastik lässt sich wohl vermeiden, wenn nicht nur eine Schule eine Woche lang, sondern jeder Einzelne ein Leben lang bewusster einkaufen würde….?

StRefin Kathrin Wening

von Moritz Büttner

Am Montag, den 21. Oktober fanden sich einige besonders motivierte Schülerinnen und Schüler des Q11 Chemie Kurses von Frau Bier im Chemiesaal ein, um Seifen selbst herzustellen. So sollte die im Unterricht theoretisch erlernte alte Haushaltstechnik des Seifensiedens auch praktisch umgesetzt werden. Bei der Verseifung entsteht aus diversen Fetten sowie einer Lauge das Salz der Fettsäuren, welches wir im Alltag als Kern- oder Schmierseife kennen.

Für unsere Seife sollten Olivenöl, Kokosfett und Rapsöl zu gleichen Teilen verwendet werden. Während eine Gruppe das Kokoskett bei 37 Grad Celsius verflüssigten und die Öle untermischten, kümmerte sich eine andere Gruppe um die Lauge. Über einen Online Rechner ermittelten die Schüler die benötigte Menge Natriumhydroxid, da diese von der Art und Menge der jeweils genutzten Fette abhängt. Nur beim richtigen Verhältnis von Fett und Lauge kann eine Verseifung stattfinden und die Seife später ohne Hautzeizungen verwendet werden. Nach etwas Rechnerrei wurde unter großen Sicherheitsvorkehrungen die benötige Natronlauge vorbereitet. Anschließend wurde unter ständigem Rühren – mit dem Kochlöffel oder dem Pürierstab –  immer mehr Lauge zu den Fetten hinzugegeben.

Um statt einer einfachen Kernseife ein wohlrichendes Weihnachtsgeschenk zu prodzieren, wurden Lebensmittelfarbe und Lavendelduftöl dazugegeben. Leider wurde das Prinzip der Farbmischung nicht oder zu spät berücksichtigt, so dass unsere Seife am Ende nicht wie gewünscht lavendelbau wurde – gelb und lila ergibt nämlich…..  Die Masse wurde in „Cupcake-Formen“ gefüllt und mit Lavendelblüten verziert. Nun muss die Seife einige Wochen ruhen, damit der Prozess der Verseifung vollständig ablaufen kann. Danach sind Stücke fertig ausgehärtet und können von der Schülerinnen und Schülern mit heim genommen werden. Die Gruppe hatte viel Spaß bei der Arbeit und kann jetzt hoffentlich besser nachzuvollziehen, wie damals und heute Seifen privat hergestellt werden.

Stop-Motion-Projekt in der iPad-Klasse 8b:
Bei Stop-Motion-Filmen werden mehrere Einzelaufnahmen gemacht, die anschließend zu einem Film zusammengefügt werden, sodass der Eindruck entsteht, dass sich die Figuren bewegen. Dabei können unter anderem Zeichnungen, Puppen, Knetfiguren, Legofiguren und andere Figuren verwendet werden.
Die Klasse 8b hatte die freie Themenwahl. Die einzige Bedingung: das Video sollte etwas mit Bakterien zu tun haben. In Kleingruppen wurden u.A. Videos zur Bakterienvermehrung (siehe Video 1) und zur Übertragung von krankmachenden Bakterien (siehe Video 2) erstellt. Dabei benutzen die Schülerinnen die App “Stop Motion Video” und kürten am Ende des Projekts nach einer Vorstellung aller Videos am Beamer in einer Abstimmung das Gewinnervideo (Video 2) von Annika Raab und Jule Mangold.

Kathrin Wening StRefin

Am Dienstag, den 5.11.2019, um 18 Uhr fand wieder einmal der alljährliche DG-Sportelternabend für die fünfte Jahrgangsstufe statt. Dabei konnten wir uns in diesem Jahr über einen absoluten Teilnehmerrekord freuen. So folgten insgesamt knapp 250 (!) Eltern und Kinder unserer Einladung, einen sportlichen Abend miteinander zu verbringen.

Zu Beginn der Veranstaltung erhielten die Eltern im Mehrzweckraum der Schule viele wertvolle Informationen rund um die Themen „Bewegung“ und „Gesunde Ernährung“, während sich ihre Kinder bereits in den Turnhallen bei einem abwechslungsreichen Sportprogramm austoben konnten. Im zweiten Teil der Veranstaltung stießen die Eltern zu ihren Sprößlingen und trieben gemeinsam Sport.

Höhepunkte des Abend waren sicherlich der Gastvortrag von Prof. Voll von der Uni Bamberg, der den Eltern sehr anschaulich und überzeugend die Bedeutung von Bewegung für die Entwicklung ihrer Kinder verdeutlichte, sowie der gemeinsame Abschlusstanz von Eltern und Kindern unter der Anleitung von Herrn Reinauer.

Was bleibt von diesem Abend?

Hoffentlich die Erinnerung an einen informativen und sportlichen Abend, der wieder einmal gezeigt hat:

Die Kinder brauchen ihre Eltern als Vorbild und der Schulsport braucht die Eltern als Partner!

Vielen Dank für Ihre rege Teilnahme!

Für das P-Seminar „Organisation und Durchführung schulsportlicher Veranstaltungen“ und die Fachschaft Sport des DG

Daniel Förster