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Im Rahmen des Geschichte-Landeswettbewerbs “Erinnerungszeichen” haben wir beschlossen, uns mit dem Schicksal und der Integration von Menschen zu befassen, die im Zweiten Weltkrieg geflüchtet oder vertrieben worden waren. Darüber werden wir einen Fim drehen. Zwar spielt die Vergangenheit hierbei eine große Rolle, jedoch war es uns auch wichtig, einen Bezug zu heutigen Themen, insbesondere der jetzigen Flüchtlingspolitik, herzustellen. Wer eignet sich für diese Fragen besser als eine Politikerin?

Tatsächlich erhielten wir die Zusage von Melanie Huml, der Bayrischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, ein Interview mit ihr zu filmen. Am 18.01. durften wir sie dann in ihrem Büro besuchen. Trotz ihres getakteten Zeitplans nahm sie sich genug Zeit, unsere Fragen für das Interview zu beantworten, beispielsweise gab sie uns Aufschluss über die Bedeutung der ehemaligen Flüchtlinge für die CSU heute oder legte uns ihre Meinung zur heutigen Flüchtlingspolitik dar. Darüber hinaus hatten wir im Anschluss an das Interview noch die Möglichkeit, ihr sowohl private als auch politische Fragen zu stellen. Hier hätte ich mir gelegentlich noch etwas konketere Antworten zu Fragen der Sozial- oder Umweltpolitik (z.B. Glyphosat) gewünscht.
Alles in allem war es für uns jedoch ein sehr spannender Tag und eine tolle Gelegenheit, mit einer Politikerin ins Gespräch zu kommen! Das Interview ist dann im fertigen Film im Frühjahr zu sehen.

Anne Reuther, 10c