Gäste aus gleich vier Ländern konnte das Dientzenhofer-Gymnasium in der zweiten Aprilwoche begrüßen:
1. Die Gruppe aus unserer Prager Partnerschule, dem Jana Patočky Gymnázium in Prag 1, war bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10c zu Gast. Unter Leitung von Maike Wersal und Dominik Stoecker feierte diese Partnerschaft ihr 30-jähriges Jubiläum, was bei einem Empfang im Alten Rathaus eine besondere Würdigung erfuhr.
2. Schülerinnen und Schüler des Liceum Ogólnokształcące Piekary bei Krakau waren mit ihren Lehrkräften bei der Klasse 10b zu Gast. Daniela Schneider und Johannes Ebert organisierten den Austausch in diesem Jahr, der unter anderem auch einen zweitägigen Aufenthalt in Leipzig beinhaltete.
3. Erstmals besuchten uns Schülerinnen und Schüler unserer neuen Partnerschule in Kroatien, der Hotel- und Tourismusschule Zagreb, auf Einladung des P-Seminars „Genussregion Oberfranken“ unter Leitung von Lana Löser und Dr. Stefan Krämer. Sie bekamen einen Eindruck von der Tourismusregion Bamberger Land, die ihnen die Schülerinnen und Schüler in ihrer ganzen Vielfalt vorstellte.
Künftig soll es jährlich einen Schüleraustausch zwischen beiden Städten geben.
4. Auch eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Lycée Jean-Auguste Margueritte in Verdun war am DG zu Gast. Der Kontakt zu dieser Schule ist neu, die in Frankreich das deutsche Abitur anbietet so wie wir am DG das Abibac. Künftig werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Gelegenheit zu einem längeren Auslandsaufenthalt an der jeweiligen Partnerschule haben und bei regelmäßigen Drittortbegegnungen ihr Verständnis für Geschichte und Kultur des Nachbarlandes vertiefen, z.B. im kommenden September in Berlin. Lucia Kleber, die Leiterin unserer Fachschaft Französisch, kümmerte sich um unsere Gäste bei ihrem Besuch.
Diese herausragende Begegnung von fünf Nationen am Dientzenhofer-Gymnasium wurde auch von den Lehrkräften bei einem geselligen Abend auf dem Spezial-Keller ausgiebig gefeiert, bei der neben der Schulleiterin Frau Cleary auch Frau Riegelbauer anwesend war. Ohne deren große Unterstützung seitens der Stadt wäre dieser intensive Kontakt ins europäische Ausland kaum möglich.
Bemerkt sei auch, dass ie Durchführung sämtlicher Austauschmaßnahmen ohne die Unterstützung des Erasmus+ Programms der EU nicht denkbar wäre.
Von Steffen Wenker