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Später als normalerweise findet sie statt die Aufführung der Mittelsstufentheatergruppe, aber sie findet statt. Das Jugendbuch Der gelbe Vogel von Myron Levoy, welches uns als Vorlage dient, erhielt 1982 den dt. Jugendbuchpreis und spielt in der Zeit der Endphase des zweiten Weltkrieges. Im Zentrum der Handlung steht der 14-jährige Jude Alan der auf Bitte seiner Eltern versuchen soll, ein traumatisiertes jüdisches Mädchen aus ihrem Schneckenhaus zu holen. Aufführungstermine:

Montag, 08.07.2024 und Dienstag, 09.07.2024 – Beginn 19.00 Uhr (Aufführungsdauer ca. 50 Min)

Die Karten für 4,- € kann man im Sekretariat und bei mir (D. Stoecker) erwerben.

 

 

Unter der Führung zweier engagierter Mütter machten sich am Samstag, den 8.06.2024 sechs Schülerinnen und Schüler der Theatergruppe des DG auf den Weg nach München um dort für ihre Videoeinreichung mit einem von fünf Bundespreisen für das DG ausgezeichnet zu werden. Die Preisverleihung stand dabei kurzfristig auf der Kippe, da das Hofgartenfest der Bayerischen Staatskanzlei, welches den Rahmen bilden sollte, aus Solidarität mit den Flutopfern abgesagt worden war. Glücklicherweise entschied man sich die Preisverleihung in einem kleineren Rahmen durchzuziehen, weshalb die Schülerinnen Svenja Kaiser, Fenja Hausladen, Sophie Goppert, Hannah Pflaum und Charlotte Fritz sowie der Schüler Dominik Prade stellvertretend für die Theatergruppe den Preis entgegennehmen konnten. In der Folge sehen sie dann auch recht glücklich aus, wie man sehen kann…

D. Stoecker

Europäischer Wettbewerb 2024. Europa unlimited.19.945 eingesandte Arbeit aus dem gesamten Bundesgebiet. 50.000 insgesamt beteiligte Schüler. Etwa 500 Bundespreise wurden vergeben. Entspricht 2,5 %. Darunter keine goldene Ananas.

Das sind die Eckdaten des Wettbewerbs an dem sich viele kunstinteressierte Schülerinnen und Schüler des DG – und dieses Mal erstmalig – auch die Theatergruppe beteiligten. Der Weg zu einem Bundespreis ist dabei kein leichter. Zuerst muss man auf Landesebene einen Preis gewinnen, dann wird ein Teil der Landespreisgewinner an die Bundesjury weitergereicht und aus diesen heraus werden dann die Bundessieger erwählt.

Diesen Weg haben drei Mädchen und zwei Jungs im Bereich der Kunst und die Theatergruppe mit ihren eingereichten Werken bis zum Ende beschritten und dementsprechend einen Bundespreis erhalten. Michael Schäfer 5c, Benjamin Roumbouts 6b, Emily Liedtke 6h, Alina Marquardt und Veronica Ott aus der 10b sowie die Ober- und Mittelstufentheatergruppe des DG mit einer Videoeinreichung sind nun Bundespreispreisträger und werden am 08.06.2024 nach München zur Preisverleihung eingeladen (davon gibt es dann auch schöne Bilder, versprochen).

Marie Petters – Nina Heinlein – Patrick Heinlein – Dominik Stoecker

Bei dem nachstehenden Text handelt es sich um den Bericht von Augenzeugen, die unabhängig voneinander um ihre Eindrücke befragt wurden.

Zur Unterkunft (aus SuS- Sicht): Die Mitarbeiter des Sportheims waren sehr hilfsbereit und freundlich und das Essen war sehr lecker (schmackofatz). Die Zimmer waren zunächst sehr ordentlich und sauber, wegen den netten Reinigungskräften, was sich jedoch sehr schnell änderte. So sahen die Zimmer schon am dritten Tag so aus, als ob ****** (Name vom Redakteur unkenntlich gemacht) zehn mall durch Zimmer gerannt wäre (Text wurde in der Orginalschreibung belassen). Eine Beschriftung des Essens am Buffet wäre allerdings anscheinend hilfreich gewesen, denn dann hätten sich manche Schüler eine verwechslung des dressing mit der Vannile soße erspart (Schüler ********* vor allem).

Zur Unterkunft (aus LehrerInnen – Sicht): Essen war super lecker auch wenn bei uns die Meinung auseinanderging, ob Buchtel, Schupfnudeln mit Mohn und Kaiserschmarrn als Abendessen das jeweils richtige ist. Gerüchteweise wurde einmal Abends der Salznotruf betätigt und Pizza nachbestellt. Die Zimmer sahen nicht erst am dritten Tag so aus, sondern nach einer Stunde. Infolge des Einpackchaos ist eine Socken – Tauschbörse nach den Ferien angedacht.

Aktivitäten (wieder die SuS): Die meisten Schülerinnen und Schüler haben sich in der Therme sehr amüsiert, doch einige mussten die schöne Lichter-Disko von außen betrachten (Auszuhalten war die 2 stündige Wartezeit nur wegen der bombastisch bequemen Stühlen der Therme. An dem Tollen Quiz-Abend gab es krasse Darstellungen von LehrerInnen des DG. Am Ende gab es eine fette fete, bei der auch die Lehrer völlig abgegangen sind (weil die Lieder der SuS so gut waren natürlich) und am Ende wurde es nartürlich sehr Emotional und man konnte fast ***** in den augen von Frau ***** sehen. Einen besseren abschied konnte man sich nicht vorstellen.

Nun wieder die Lehrer: Die fette Fete war vor allem seeeehr laut. Die SuS voll aufgedreht, aber cool und der Musikgeschmack ist noch ausbaufähig.

Fazit der SuS: Herr Schuster ist eine seeeeeerh netter Lehrer. Herr Schweikles Zwilling ist Max von Thunderman. Herr Löffler liebt es über sein Leben zu erzählen. Frau Mergner ist eine tolle Mentale Unterstützung. Herr Dolp hat eine super freshe Frisur, sollte aber kein Friseur werden. Herr Marr hat die Bude mit seinem Death Metal T-shirt abgerissen. Frau Kraus ist die chilligste Lehrerin. Herr Hennig hat viel Zeit auf der Piste und seine Ski nicht mehr lange, wenn weiterhin die SuS so oft drüber fahren. Herr Stöckers Ansagen sind allererste Sahne.

Fazit der Lehr.: Die Rechtschreibung der SuS ist extrem ausbaufähig aber die Schülerinnen und Schüler des DG haben dem DG und ihren Eltern keine Schande gemacht, ganz im Gegenteil. Es war uns eine Freude.

(Eindrücke von ******, *******, ****** und ******) Zusammenfassung durch D. Stoecker

 

…genauer gesagt die Theatergruppe, denn der in Bamberg ansässige Komponist, Arrangeur und Dirigent Jochen Neurath besuchte die letztjährigen Theateraufführungen Moby Dick und Schlammland, befand die schauspielerische Qualität der SuS für sehr gut und fragte an, ob nicht Schüler bei seinem aktuellen Projekt mitwirken wollen. Dabei handelte es sich um eine immersive Inszenierung in der Villa Dessauer in Bamberg auf der Basis des Werkes Das Schloss von Franz Kafka. Klingende Namen der Bamberger Kulturszene wirkten da mit, der musica-viva-chor Bamberg, Schauspieler des TiG (Theater im Gärtnerviertel), des ArtEast Theaters und nicht zuletzt die Villa Dessauer selbst. Klingend war auch das Ergebnis, das man an drei Tagen im November in der Villa Dessauer erleben konnte oder wie der FT schrieb ein “Surrealer Trip in eine begehbare musikalische Skulptur.” Da eine Wiederholung im Februar stattfindet, kann man die SuS des DG – Sophie Goppert, Bastian (Monchi) Seelmann, Michael Lehn , Amalia Ovakymian und Jonathan Hau und einen Lehrer Master Hammerschmidt – die ihre Schule würdigst vertraten, noch einmal sehen und erleben. Konkreter Termin ist Samstag, der 03.02.2024 und Sonntag, 04.02.2024 in der Villa Dessauer. Tickets gibt es unter folgendem Link zu erwerben: https://www.eventim-light.com/de/a/63cbc6707dbd0f2f929dd631/s/6507d76061ae8a25e02007ee

Welcherunsererschüleristdas? Wer es weiß, möge zu mir kommen und sich einen Preis abholen.

D. Stoecker

Was war? Zwie Stücke, zwei Gruppen, drei Aufführungen, zwei Festivals. Eines in Kaufbeuren (Bayerische Theatertage) eines in Trier (Schultheater der Länder. 25 Personen fürs DG und auch sich selber natürlich unterwegs. 1400 abgespulte Kilometer. Ca 500 bespielte NichtDG’ler. Viel Lob bekommen, zweimal Standing Ovations, witzige Ratschläge erhalten (“Macht doch mal was mit mehr politischer Aktualität”) und natürlich auch manchmal Unverständnis ob des Kunstcharakters unserer Stücke. Nachdem der Wal nun abgespielt ist, geht es indes mit Schlammland weiter. Denn – tatatataaaa! – der Landesvorsitzende Schultheater von Baden-Würtemberg sah das Stück in Trier und lud uns auf das Festival Theatertage am See in Konstanz ein. Dort soll das Stück in zwei Sparten gezeigt werden. Zum einen in der Sparte Schultheater als “beispielgebendes Schultheater außerhalb Baden-Würtembergs”, zum anderen in der Sparte Internationales Amateurtheater. Dies ist eine große Ehre für uns, denn aus Bayern war bisher erst einmal eine Truppe auf diesem Festival vertreten. und somit rollt die Schlammlawine zumindest noch eine Umdrehung weiter…

D. Stoecker