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Am 13.03.2025 besuchten vier zehnte Klassen unserer Schule ein Schülerseminar an der medizinischen Fakultät der Uniklinik Erlangen. Dr. Katharina Heller leitete uns durch das Seminar mit dem Titel „Schulen in Transplantationszentren – Rechtliche Grundlagen der Organtransplantation“. Dieses bot uns spannende Einblicke in die Themen rund um Organspende und Transplantation.

 

Um 9 Uhr startete der erste Vortrag in einem Hörsaal der Uniklinik, den wir gemeinsam mit drei weiteren Schulen füllten.

 

Zu Beginn erhielten wir grundlegende Informationen und Übersichten über verschiedene Statistiken zum Thema Nierentransplantation. Besonders spannend war die Geschichte einer 20-jährigen Studentin, die direkt vor Ort war. Zusammen mit ihrer Mutter, die ihr eine Niere gespendet hatte, sprach sie über ihre persönlichen Erfahrungen und beantwortete unsere Fragen.

Der folgende Vortrag behandelte den Hirntod als Voraussetzung für eine Organspende. Es wurde nicht nur erklärt, was genau unter Hirntod zu verstehen ist, sondern auch, wie sich die menschlichen Organe am Leben erhalten lassen und wie sich die gesetzlichen Regelungen in verschiedenen Ländern unterscheiden.

 

Caroline Jürgen vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit stellte anschließend die rechtlichen Grundlagen sowie verschiedene Kampagnen zur Organspende vor. Auch die Bedingungen für eine Lebendspende und die notwendigen Einwilligungen für eine Spende nach dem Tod waren Teil ihres Vortrags.

 

Einen weiteren spannenden Einblick gab uns Dr. Markus Kondruweit, ein Herzchirurg der Uniklinik Erlangen. Er stellte moderne Technologien wie Kunstherzen und elektronische Unterstützungssysteme vor. Mit eindrucksvollen Bildern und Videos konnten wir uns die Arbeit am Herzen noch besser vorstellen.

 

Zum Abschluss berichtete ein 41-jähriger Mann von seiner langjährigen Nierenerkrankung, 14 Jahren Dialyse und seiner kürzlich erfolgten Nierentransplantation in Erlangen. Auch er beantwortete unsere Fragen zu seiner seit der Kindheit bestehenden Krankheit.

 

Nicht nur die medizinischen Aspekte, sondern auch die persönlichen Geschichten der Gäste, die auf eine Organspende angewiesen waren, machten diesen Tag besonders spannend und lehrreich.

 

Von Marie Wittmann, 10b

 

 

Am Dienstag, den 25. Februar, wartete eine ganz besondere Unterrichtsstunde auf unsere 11. Klassen, die Bio-Kurse der Q12 und die 10a, 10c und 10f:

 

Herr Prof. Dr. med. Christian Bogdan vom Uniklinikum Erlangen besuchte das DG, seine Abiturschule. In einem gut einstündigen Vortrag stellte er uns das Fachgebiet des Instituts für klinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene der Universität Erlangen-Nürnberg vor. An ausgewählten Beispielen erklärte er das Prinzip der Immunantwort des menschlichen Körpers auf verschiedene Krankheitserreger und die grundsätzliche Wirkungsweise von Impfstoffen. Dabei verdeutlichte er auch die Ansprüche, die moderne Impfstoffe erfüllen sollen und die Herausforderungen, die es schwierig machen, Impfstoffe gegen manche Krankheiten zu entwickeln.

Die Zeit in der voll besetzten Oase verging sehr schnell.

In der abschließenden Fragerunde zeigte sich, dass einige Schülerinnen und Schüler nicht nur aufmerksam zugehört sondern sich auch ihre eigenen Gedanken zum Thema gemacht hatten.

Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. med. Bogdan für diesen kurzweiligen, interessanten Vortrag, der unseren schulischen Alltag durchbrochen und uns einen Blick über unseren eigenen Tellerrand hinaus ermöglicht hat!

 

Von Lana Löser

 

Über insgesamt neun Urkunden durften sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wahlkurses „Laborkids 2“ freuen: Mit viel Kreativität und Sorgfalt hatten sie verschiedene Experimente rund um die Wirkungsweise von Enzymen durchgeführt und dokumentiert und konnten so beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ überzeugen.

Für ihren herausragenden Beitrag erhielt Linda Scheiermann, 5b, eine besondere Auszeichnung.

Die Fachschaften Bio und Chemie danken allen Teilnehmern für das große Engagement und gratulieren zum Erfolg!

 

Bei einer Sammelaktion des Bund Naturschutzes hatte die Klasse im letzten Schuljahr so viel gesammelt, dass sie einen Zusatzwandertag gewonnen hat. Dieser konnte auf Grund von Terminkonflikten nicht mehr im alten Schuljahr stattfinden und wurde deshalb am 07.10.2024 nachgeholt. Treffpunkt war um 8Uhr am ZOB. Von dort aus wurde gemeinsam in die Südflur gewandert. Hier erwartete die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm vom Bund Naturschutz Bamberg auf dem Gelände der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi): Während eine Gruppe selbst Butter herstellte und mit Kräutern aus dem Garten verfeinerte, erntete eine zweite Gruppe Paprika, Bohnen, Spinat und vieles mehr. Unterstützt wurden sie hierbei von den Gärtnern der Solawi sowie Heike Kettner vom Bund Naturschutz. So wurde das praktische Handeln zusätzlich mit wissenswerten Informationen untermauert. Nach der Hälfte der Zeit wurde getauscht. Auf dem Rückweg war noch genug Zeit für einen Zwischenstopp beim Spielplatz.

Insgesamt ein lehrreicher und interessanter Tag an der frischen Luft. Vielen Dank an den Bund Naturschutz Bamberg und die Solidarische Landwirtschaft.

Von Jens Bodenstab

 

Ist Cola Zero gesund?

Wieviel Zucker enthalten unsere Lieblingsgetränke?

Darf man keine Pizza essen?

Warum hat die Ernährungspyramide viele grüne Felder?

 

Wenn es um Ernährung, also eigentlich etwas ganz Privates geht, sind viele Menschen verunsichert – das geht auch unseren Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern nicht anders. Umso erfreulicher war es, dass wir mit Anja Pauli, Diätassistentin mit eigener Praxis in Pettstadt, und, wie sie verriet, ehemaliger DG-Schülerin, eine Fachfrau zu Besuch hatten, die in zweistündigen Einheiten den 5. Klassen Basiswissen zum Thema „Gesunde und nachhaltige Ernährung“ bot. Die AOK Bamberg hatte die Lernveranstaltungen durch ihr finanzielles Engagement ermöglicht – herzlichen Dank dafür.

Am Donnerstag, dem 13. Juni, ging es dann in die Praxis. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein vielfältiges Angebot an gesunden Nahrungsmitteln für ein gesundes Frühstück mitgebracht, das offensichtlich allen viel Spaß gemacht hat.

 

Der Arbeitskreis Gesunde und nachhaltige Ernährung

Ann-Marie Frank, Anna Krug, Lana Löser, Dagny Neumann, Elisabeth Schneider

 

 

Für ihre erfolgreiche Teilnahme am naturwissenschaftlichen Wettbewerb „Experimente antworten“ des bayerischen Kultusministeriums wurden folgende NUT-Detektive ausgezeichnet:

v.l.n.r.: Kareem, Marlene, Yinuo, Kutay, Ludwig

 

Die NUT-Detektive der 5. und 6. Klassen sind ein freiwilliges Wahlfach und treffen sich wöchentlich eine Stunde am Nachmittag und experimentieren unter Aufsicht von Frau Schmidt (6. Jahrgangsstufe) und Herrn Reith (5. Jahrgangsstufe) an den Wettbewerbsaufgaben. Wir gratulieren zu diesem tollen Ergebnis!

 

Von Julian Reith, B/C

„Ich esse gerade mein siebtes Brot!“ – Deutlicher kann die Begeisterung nicht ausgedrückt werden: Ein Programmpunkt der Exkursionen der fünften Klassen zum Gut Schönhof in der Fränkischen Schweiz drehte sich ganz um die Herstellung von Butter: Die Schülerinnen und Schüler durften aus dem Rohstoff Sahne ihre eigene Butter schlagen, waschen, kneten und natürlich auch verkosten. Während der Arbeit wurde ihnen schnell klar, wie aufwändig die Herstellung dieses für Viele alltäglichen Lebensmittels ist.

Im zweiten Programmpunkt, „Vom Kälbchen zur Kuh“, durften die Kinder eine Tagesration an Futter und Wasser für eine Milchkuh zusammenstellen und am Modell selbst das Melken per Hand ausprobieren. Zur Abrundung durften die Klassen auf einem Hofrundgang die Kälber und erwachsenen Milchkühe in ihren Ställen besuchen.

Ergänzend lernten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen die Unterschiede zwischen Heu und Silage als Futter für die Kühe im Winter kennen und beschäftigten sich in einem Mystery mit den Gefahren für Rinder durch bestimmte Krankheitserreger und mit dem verantwortungsbewussten Verhalten von Hundehaltern.

Passend zum Thema „Grünland“ bestimmten wir parallel auf einer zum Hof gehörenden Wiese verschiedene Pflanzenarten.

Ein herzliches Dankeschön an das Team von Gut Schönhof und an die GFDG für die Unterstützung bei diesen Exkursionen!

 

Von Lana Löser

 

Ein echter Uhu im Biosaal – das sorgte nicht nur bei den Schüler*innen der 6c und 6d für Begeisterung, auch vor dem Fenster blieben DGler staunend stehen.

Heiko Hannig und Juliana Neumayer von der Greifvogelpflegestation in Stettfeld (https://www.greifvogelpflegestation-stettfeld.de/)  hatten die vierjährige „Huberta“ mit dabei, als sie am Mittwoch, den 07.02.24  zu uns kamen, um uns heimische Greifvögel und Eulen vorzustellen. Von Turmfalken und Mäusebussarden hatten viele schon einmal gehört. Arten wie der Wespenbussard, die Rohrweihe oder der Fischadler waren dagegen für viele neu. Die Klassen begeisterten vor allem die Berichte und Bilder aus der täglichen Arbeit der Vogelschützer. So zum Beispiel die Geschichte von dem kleinen Kauz, der durch den Sturz in ein Güllefass zum „Schmutzfinken“ geworden war und drei Tage später frisch gewaschen und geföhnt wieder in die Natur entlassen werden konnte. Auch konnten die Schüler erfahren, wie aufwändig es ist, die Opfer von Zusammenstößen mit Autos oder Scheiben in Zusammenarbeit mit einem Tierarzt wieder aufzupäppeln und dass dies längst nicht immer gelingt.

Als wichtige Information für den anstehenden Frühling nahmen die Klassen mit, dass es für „Ästlinge“, also Jungvögel, die erst anfangen, das Nest zu verlassen, völlig normal ist, auch einmal am Boden zu hocken. Bevor man eine kleine Eule also gleich einsammelt und nach Stettfeld fährt, sollte man erst einmal schauen, ob ihr wirklich etwas fehlt.

Wir danken dem Ex-DGler Heiko Hannig und Juliana Neumayer für den spannenden Besuch bei uns!  Und da Uhus in Gefangenschaft bis zu 40 Jahre alt werden können, hoffen wir, dass es auch in den nächsten Jahren noch Gelegenheiten geben wird, Huberta wiederzusehen.

Von Katrin Schmidt und Claudia Mittendorf

 

 

Auch für die Vögel auf unserem Schulgelände sollen der Advent und die Winterzeit ein paar besondere Leckerbissen bringen. Gute Tipps sowie Anleitungen zur Fütterung von Vögeln gibt es auf den Seiten des LBV, BUND oder NABU.

Wir haben mit Hilfe verschiedener Silikonformen ein paar Meisenknödel selber hergestellt, die nicht nur nahrhaft für die Vögel, sondern auch etwas für’s Auge sind!

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!