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Ist Cola Zero gesund?

Wieviel Zucker enthalten unsere Lieblingsgetränke?

Darf man keine Pizza essen?

Warum hat die Ernährungspyramide viele grüne Felder?

 

Wenn es um Ernährung, also eigentlich etwas ganz Privates geht, sind viele Menschen verunsichert – das geht auch unseren Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern nicht anders. Umso erfreulicher war es, dass wir mit Anja Pauli, Diätassistentin mit eigener Praxis in Pettstadt, und, wie sie verriet, ehemaliger DG-Schülerin, eine Fachfrau zu Besuch hatten, die in zweistündigen Einheiten den 5. Klassen Basiswissen zum Thema „Gesunde und nachhaltige Ernährung“ bot. Die AOK Bamberg hatte die Lernveranstaltungen durch ihr finanzielles Engagement ermöglicht – herzlichen Dank dafür.

Am Donnerstag, dem 13. Juni, ging es dann in die Praxis. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein vielfältiges Angebot an gesunden Nahrungsmitteln für ein gesundes Frühstück mitgebracht, das offensichtlich allen viel Spaß gemacht hat.

 

Der Arbeitskreis Gesunde und nachhaltige Ernährung

Ann-Marie Frank, Anna Krug, Lana Löser, Dagny Neumann, Elisabeth Schneider

 

 

„Ich esse gerade mein siebtes Brot!“ – Deutlicher kann die Begeisterung nicht ausgedrückt werden: Ein Programmpunkt der Exkursionen der fünften Klassen zum Gut Schönhof in der Fränkischen Schweiz drehte sich ganz um die Herstellung von Butter: Die Schülerinnen und Schüler durften aus dem Rohstoff Sahne ihre eigene Butter schlagen, waschen, kneten und natürlich auch verkosten. Während der Arbeit wurde ihnen schnell klar, wie aufwändig die Herstellung dieses für Viele alltäglichen Lebensmittels ist.

Im zweiten Programmpunkt, „Vom Kälbchen zur Kuh“, durften die Kinder eine Tagesration an Futter und Wasser für eine Milchkuh zusammenstellen und am Modell selbst das Melken per Hand ausprobieren. Zur Abrundung durften die Klassen auf einem Hofrundgang die Kälber und erwachsenen Milchkühe in ihren Ställen besuchen.

Ergänzend lernten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen die Unterschiede zwischen Heu und Silage als Futter für die Kühe im Winter kennen und beschäftigten sich in einem Mystery mit den Gefahren für Rinder durch bestimmte Krankheitserreger und mit dem verantwortungsbewussten Verhalten von Hundehaltern.

Passend zum Thema „Grünland“ bestimmten wir parallel auf einer zum Hof gehörenden Wiese verschiedene Pflanzenarten.

Ein herzliches Dankeschön an das Team von Gut Schönhof und an die GFDG für die Unterstützung bei diesen Exkursionen!

 

Von Lana Löser

 

Auch für die Vögel auf unserem Schulgelände sollen der Advent und die Winterzeit ein paar besondere Leckerbissen bringen. Gute Tipps sowie Anleitungen zur Fütterung von Vögeln gibt es auf den Seiten des LBV, BUND oder NABU.

Wir haben mit Hilfe verschiedener Silikonformen ein paar Meisenknödel selber hergestellt, die nicht nur nahrhaft für die Vögel, sondern auch etwas für’s Auge sind!

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Die Frage, wie man sich am besten ernähren sollte, um den eigenen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, gleichzeitig aber die Umwelt nicht übermäßig zu belasten, ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Aus diesem Grund wird es auch von verschiedenen Fachlehrplänen der Jahrgangsstufe 5 aufgegriffen. Die Klasse 5e und die Sportgruppe weiblich 5deh haben sich daher im Sport-, Biologie- sowie Geographieunterricht intensiv mit dem Thema „Gesunde und Nachhaltige Ernährung“ auseinandergesetzt und eigenständig Plakate sowie Quizfragen für eine Ausstellung erstellt. Zudem fertigten die Klassen 5e, 5g und 5h ein Gemeinschaftsprojekt im Fach Kunst zum Thema Obst und Gemüse an. Ergänzt wurden die Schülerarbeiten durch Exponate der AOK, die den Zucker- bzw. Fettgehalt verschiedener Lebensmittel veranschaulichten.

Die fertige Ausstellung wurde von allen neun 5. Klassen besucht. Anschließend planten die Klassen unter Anleitung der Umweltsprecher, wer was zum gemeinsamen Frühstück beisteuern möchte und wendeten das Gelernte direkt in der Praxis an.
Als Abschluss des Projekts fand am 20. Juli in den ersten beiden Schulstunden jeweils im Klassenverband das Gesunde und Nachhaltige Frühstück statt. Die Tische waren reichlich gefüllt und das Angebot reichte von selbstgebackenem Körnerbrot über saisonales Obst- und Gemüse bis hin zu selbstgemachter Marmelade oder Honig vom Imker aus dem eigenen Dorf. Die Schülerinnen und Schüler griffen begeistert zu und manch einer traute sich auch einmal an neue, unbekannte Produkte heran, wie beispielsweise selbstgemachten Humus.

 

Lana Löser, Elisabeth Schneider & Ann-Marie Frank
im Auftrag der AG Gesunde und nachhaltige Ernährung

 

 

Wenn man darauf achtet, sieht man sie überall: kleine, gelbe Stummel. Unter Bänken, bei Spielplätzen oder in Parks tummeln sie sich häufig zu hunderten – die Rede ist von Zigarettenkippen.

Im Rahmen des Natur und Technik Unterrichts der 5. Klasse wird besprochen, welche Auswirkungen Rauchen auf den Körper des Menschen hat. Den Schülerinnen und Schülern des Dientzenhofer Gymnasiums wurde schnell klar, dass die enthalten Stoffe sehr schädlich für die Gesundheit sind. In der darauffolgenden Diskussion stellte eine Schülerin dann auch prompt die Frage, welche Folgen es denn für die Umwelt hat, wenn Raucher ihre Kippen einfach auf den Boden werfen. Eine kurze Recherche zu dem Thema ergab, dass ein Zigarettenstummel mit seinem Mix aus Giftstoffen zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen kann. Forscher der San Diego State University stellten im Jahr 2011 sogar fest, dass ein Stummel pro Liter bereits Fische töten kann. Das im Filter enthaltene Mikroplastik wurde schon in der Arktis gefunden und es dauert über 15 Jahre, bis die Kippe abgebaut ist. Besonders gefährlich sind die Kippen jedoch für Kleinkinder: sie nehmen diese in den Mund und der Konsum von mehreren Kippen kann sogar tödlich enden.

Das schockierte sowohl die Klasse als auch die Lehrkraft und deswegen wurde sich kurzerhand darauf geeinigt, dass, anstatt des „normalen“ Unterrichts, zwei Schulstunden darauf verwendet werden, die Kinder der naheliegenden Kindertagesstätte Jean Paul über die Gefahren aufzuklären und im Anschluss das Areal rund um die Kita von diesen Dingern zu befreien- natürlich mit Handschuhen. Und die Aktion hatte schnell Erfolg: Innerhalb einer Stunde hatten die Klasse über 6.600 Kippen gesammelt. Das schont mindestens 325.000 Liter Grundwasser! Die Schülerinnen und Schüler sind natürlich sehr stolz auf ihre Leistung aber wünschen sich von den Erwachsenen auch, dass sie ihre Kippen nicht mehr achtlos auf den Boden werfen – „oder am besten gleich ganz aufhören mit dem Rauchen!“, wie es ein Schüler formulierte.

 

Sarah Braunmiller, Katharina Reiß und die Klasse 5f des Dientzenhofer Gymnasiums.

 

 

6 Klassen – 6 Wochen – 4 Hühner

Vom 23. April bis 4. Juni 2022

Die 6. Klassen werden die Hühner in dieser Zeit mit ihren Biologielehrkräften betreuen und hoffentlich viel rund ums Huhn und Eier lernen! Die vier Damen werden ihr Zuhause auf Zeit mit Stall und Freilauf hinter der Kugelstoßanlage bekommen und uns hoffentlich mit vielen Eiern versorgen!

 

 

 

C. Bier

Nachdem die Klasse 10c sich im Chemieunterricht bei Frau Bier mit der alkoholischen Gärung beschäftigt hatte, begann sie am 28.03.2022 ihr eigenes Bier herzustellen. Dies war ziemlich aufwendig und dauerte fast den ganzen Schultag. Das Bier haben wir nur aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe hergestellt, um das bayrische Reinheitsgebot zu erfüllen. Dabei haben wir das Brauset der „Besserbrauer“ genutzt – ein bisschen Werbung darf sein, schließlich haben sie eines der zwei Sets gesponsert.

Vorarbeiten

Vor dem eigentlichen Brautag muss das Malz hergestellt werden: die Getreidekörner müssen zum Keimen gebracht, getrocknet und geschrotet werden. Diesen Vorgang nennt man Mälzen. Wir haben das Malz aber schon fertig geschrotet erhalten.

Maischen, Läutern und Hopfenkochen

Wir vermischten das Malz mit Wasser und erhitzen die Mischung auf eine Temperatur von 65°C – 69°C. Diesen Vorgang nennt man Maischen; er dauerte eine ganze Stunde. Durch den Abbau der Stärke durch die Amylase aus dem Malz entsteht Malzzucker. Danach kommt das Läutern, bei dem man die Mischung durch ein Sieb gießt. Durch diesen Vorgang wird der feste Treber von der flüssigen Würze abgetrennt. Der Treber wird nun nicht mehr benötigt, ein Schüler hat ihn zum Verfüttern an seine Hühner mitgenommen. Anschließend wurde der Hopfen zur Würze hinzugegeben und aufgekocht. Anschließend muss diese schnell abgekühlt werden. In der Industrie geschieht dies meist mit Plattenkühler oder Whirlpool, bei uns jedoch mit Eiswürfeln und Kühlakkus im Spülbecken.

Gärung

Gegen Mittag konnten wir die Flüssigkeit zusammen mit Hefe in ein das Gärgefäß füllen, das zwar Luft hinaus lässt, aber keine hinein. Dies muss nun einige Tage ruhen. In dieser Zeit vermehrt sich die Hefe zunächst durch den noch vorhandenen Sauerstoff (Zellatmung). Wenn dieser verbraucht ist, steigt die Hefe auf die alkoholische Gärung um, bei der der Zucker in Ethanol umgewandelt wird.

Fertigstellung des Bieres

In der folgenden Woche können wir das fertige Bier in Flaschen abfüllen, für die wir im Kunstunterricht unsere eigenen Etiketten designen.

Abführen der Biersteuer

Unser Bierbrauprojekt musste sogar beim Haupt-Zollamt in Scheinfurt angemeldet werden und die Biersteuer abgeführt werden. Die Steuer wird nach dem Zuckergehalt der Stammwürze bemessen, die danach in Alkohol umgewandelt wird. Bei insgesamt 8 Litern hergestelltem Bier mit einer Stammwürze von geschätz1 11°Plato berechneten wir eine Biersteuer von 69 Cent.

 

Benjamin A., 10c und Catja Bier

Mit dieser Fragestellung startete die Klasse 8a am Dienstag vor den Faschingsferien in eine online-Veranstaltung des Vereins Multivision e.V.

Mit zahlreichen anschaulichen Beispielen und Zahlen brachte uns Herr Stefan Simonis von der Multivision e.V. die Ursachen und Folgen des Klimawandels näher. Anschließend sammelte die Klasse Ideen zur Reduktion des CO2 – Ausstoßes, die jeder einzelne von uns umsetzen kann, aber auch Maßnahmen, die auf politischer Ebene ergriffen werden sollten.

Das Ziel ist gesteckt: Bis 2050 will Deutschland seine Treibhausgasemissionen um bis zu 95 % gegenüber dem Niveau von 1995 senken. Weltweit soll ab 2050 die Erderwärmung auf maximal 2°C beschränkt bleiben und Treibhausgasneutralität herrschen. Um diese Ziele zu erreichen, sind einige Anstrengungen nötig.

Daran erinnerte zu Beginn der Veranstaltung auch Herr Jonas Glüsenkamp, Bürgermeister der Stadt Bamberg. Er war uns als besonderer Gast live zugeschaltet und ermunterte die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv am Umwelt- und Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene zu beteiligen und ihre Ideen und Sorgen direkt an die Vertreter der Stadt zu richten.

Vielen Dank an Herrn Simonis für die gelungene Veranstaltung und an die Klasse 8a für ihre produktive Mitarbeit!!

 

Puh, das ging aber schnell!
Schon ein gutes halbes Jahr nach Bezug ihres Aquariums haben unsere Axoltol zum ersten Mal Nachwuchs bekommen.

Gut 50 Eier konnten die DG-Aquakids von den Wasserpflanzen absammeln und in Sicherheit bringen.
Natürlich haben wir jetzt auch den Anspruch ein paar der kleinen Zwerge großzuziehen und in fähige Hände abzugeben.

Aus der Hälfte der Eier sind inzwischen die ersten Jungtiere geschlüpft. Die ersten Tage können sie noch von ihrem Dottersack zehren, dann wollen die kleinen Monster selbst auf die Jagd gehen.
In mehreren Ansätzen züchten die Aquakids deshalb gerade Artemien um sie zu verfüttern.

Florian Mai