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Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2023/2024 bereits sein 71. Jubiläum feiert. Mit jährlich bis zu 85.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an bundesweit rund 1.300 Schulen ist er seit dem Gründungsjahr 1953 nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands.

In diesem Jahr haben über 60 000 Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten eingereicht. 17 000 kamen davon allein aus Bayern.

Als einer der gesamtstaatlich anerkannten und geförderten Wettbewerbe steht der Europäische Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Kultusministerkonferenz (KMK) empfiehlt Schulen die Teilnahme, die Kultusministerien der Länder unterstützen seine Durchführung.

Das diesjährige Motto des europäischen Wettbewerbs „Europa (un)limited“ setzte sich mit europäischen, aber auch persönlichen und individuellen Grenzen auseinander:

 

Grenzen in und um Europa können durchlässig oder trennend, (un)sichtbar oder (un)überwindbar sein. International ist die EU wichtige Akteurin, mit ihrem Weltraumprogramm überschreitet sie sogar die Himmelsgrenze dieser Erde.

Im Privaten kann sich jede Person abgrenzen – sie hat europäisch garantiert das Recht dazu! Im besten Fall geben Grenzen Orientierung, im schlimmsten Fall engen sie ein – und aus Abgrenzung wird Ausgrenzung.

 

In 13 verschiedenen Aufgaben konnten sich unsere Schüler Gedanken zu diesem Thema machen. Das DG konnte in diesem Jahr den Vorjahreserfolg noch einmal toppen. Es gab insgesamt 26 Landessiegerinnen und Sieger! Und damit nicht genug: etliche Arbeiten unserer DGler wurden in die Jury auf Bundesebene weitergereicht und tatsächlich konnten auch fünf Schüler und eine Schülergruppe einen der begehrten Bundespreise gewinnen.

Damit ist das DG erneut die einzige Schule in Bamberg, die auf Bundesebene gewonnen hat!

Die Bundespreisträger wurden bei einem großen Festakt am 08.Juni von Staatsminister Eric Beißwenger und Kultusministerin Anna Stolz geehrt.

Preisverleihung Bayrische Bundessieger beim Europäischen Wettbewerb 2024 mit STME Beisswenger und STMUK Stolz

 

Die regionale Preisverleihung des Ministerialbeauftragten für die Gewinner aus Oberfranken findet dieses Jahr am 08.07.2024 in Marktredwitz statt. Nachfolgend unseres Preisträger und Preisträgerinnen im einzelnen:

  1. Jahrgangsstufe:

Gerber Marcel, Abdullah Rasti, Ellner Mats, Ries Eric, Reinauer Emma

  1. Jahrgangsstufe:

Fuchs Clara, Hummel Moritz, Kothe Paul, Holmes Katelynn, Meierhoff Frida, Schick Marius, Eigner Klara, Herrmann Julius, Horn Philipp, Schätzer Bastian, Röhl Jan, Wilhelm  Charlotte, Roppelt Max

  1. Jahrgangsstufe:

Bellmann  Joèlle, Kluge Lisa, Riggs Mia-Philine

  1. Jahrgangsstufe:

Huppertsberg Emil, Weichsel Ben, Haußner Annie

10.Jahrgansstufe:

Baser Nico, Lilie Magdalena

 

Auf Bundesebene konnten diese Schülerinnen und Schüler überzeugen:

Schäfer Michael

Roumbouts Hanna

Liedtke Emily

Marquardt Alina

Ott Veronica

Gruppenpreis für die Theatergruppe von Herrn Stöcker

 

Allen Gewinnern und Gewinnerinnen herzlichen Glückwunsch!

 

Die Fachschaft Kunst

 

Ausgehend von einer Bildbesprechung des Meisterstiches “Ritter, Tod und Teufel” von Albrecht Dürer nahmen die Schüler der 7. Jahrgangsstufe den Ritter als Inspirationsquelle und erweiterten mit Hilfe von verschiedenen Schraffuren ihr Bild. Dabei entstanden sehr vielfältige Arbeiten, von denen die Direktorin des Albrecht-Dürer-Hauses, Frau Dr. Demele so begeistert war, dass diese nun auf den sozialen Medien des Museums gezeigt werden. Für die Besucher ist es interessant zu sehen, wie sich junge Menschen in kreativer Art und Weise mit Dürer auseinandersetzen.

 

Von Nina Heinlein

 

Hanna Kaiser (7c) und Mika Agusta (7e) wurden am 10. Juli 2023 bei einem Festakt in der Allerheiligen Hofkirche/München für ihren Bundessieg beim diesjährigen Europäischen Wettbewerb geehrt. Die Preise wurden von Herrn Kultusminister Prof. Dr. Piazolo und Herrn Dr. Florian Herrmann, Bayerischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, persönlich überreicht.

 

Die Fachschaft Kunst gratuliert den Beiden zu dieser herausragenden Leistung.

 

Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2022/2023 bereits sein 70. Jubiläum feiert. Mit jährlich bis zu 85.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an bundesweit rund 1.300 Schulen ist er seit dem Gründungsjahr 1953 nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands.

In diesem Jahr haben insgesamt 68.699 Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten eingereicht. In Bayern haben sich 17 000 Schülerinnen und Schüler beteiligt.

Als einer der gesamtstaatlich anerkannten und geförderten Wettbewerbe steht der Europäische Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Kultusministerkonferenz (KMK) empfiehlt Schulen die Teilnahme, die Kultusministerien der Länder unterstützen seine Durchführung.

Das diesjährige Motto des europäischen Wettbewerbs war eine Vision für die Zukunft, ein Traum, der erst wahr werden muss. In Vielfalt geeint? In der Wirklichkeit ist es noch ein langer Weg dahin: Noch immer verwehren Barrieren die Teilhabe, Benachteiligung verhindert Karrieren, Vorurteile erzeugen Feindseligkeit. Nicht überall in Europa wird Diversität als wertvoll erachtet. Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?

In 13 verschiedenen Aufgaben konnten sich unsere Schüler*innen Gedanken zu diesen Themen machen. Das DG konnte in diesem Jahr tatsächlich den Vorjahreserfolg noch einmal toppen. Es gab insgesamt 27 Landessieger*innen! Und damit nicht genug: etliche Arbeiten unserer Schüler*innen wurden in die Jury auf Bundesebene weitergereicht und tatsächlich haben auch zwei DGler*innen nicht nur einen Landespreis, sondern auch einen Bundespreis gewonnen! Die beiden werden am 10.Juli bei einem großen Festakt in München ihren Preis überreicht bekommen.

Damit ist das DG die einzige Schule in Bamberg, die auf Bundesebene gewonnen hat!

Die Landessieger*innen werden über die Regierungen noch darüber informiert, wann die regionalen Preisverleihungen stattfinden.

 

  1. Jahrgangsstufe:

Louisa Baumann, Ria Kumar, Mia-Philine Riggs, Franja Schmitt, Charlotte Schreiterer

 

  1. Jahrgangsstufe:

Mika Agusta, Anna Deppner, Maximilian Fröhlich, Philomena Gottwald, Annie Haußner, Emil Huppertsberg, Hanna Kaiser, Elias Kuck, Kilian Probst, Anton Scherbaum, Eva-Maria Schüpferling, Johannes Spangel, Lika Steinmüller, Mykhailo Zakhvataiev

 

  1. Jahrgangsstufe:

Florian Groh, Julia Köhlerschmidt, Maurice Kunz, Johann Schlicher

 

Q11:

Gruppenpreis für alle Schüler*innen der ehemaligen Klassen 10a und 10c

 

Q12:

Michelle Priss, Sara Stark

 

Auf Bundesebene konnten diese beiden Künstler*innen überzeugen:

Mika Agusta und Hanna Kaiser

 

Allen Gewinner*innen herzlichen Glückwunsch!

Fachschaft Kunst

 

 

 

 

 

„Nächster Halt – Nachhaltigkeit“

„Ziel des Europäischen Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit aktuellen europäischen Themen zu ermutigen. Jährlich beteiligen sich zwischen 40.000 und 85.000 Schülerinnen und Schüler am ältesten Schülerwettbewerb Deutschlands. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Auswärtigen Amt, der KMK und den Kultusbehörden der Länder gefördert.“

Der 69. Europäische Wettbewerb 2022 beschäftigte sich mit unserem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen

In 13 verschiedenen Aufgaben konnten sich unsere Schüler*innen Gedanken zu diesen Themen machen. Das DG kann in diesem Jahr einen Rekorderfolg von insgesamt 20 Landessieger*innen und zwei Bundessieger*innen erzielen. Einen Landespreis gewonnen haben:

5. Jahrgangsstufe: Maja Hiller, Neela Lorenz, Alessia Marotta, Sophia Müller

6. Jahrgangsstufe: Nevio Hoffmann, Lea Sternadl, Charline Walsdorf

7. Jahrgangsstufe: Moritz Fricke, Sophie Goppert, Florian Groh, Johanna Lilie, Antonia Müller, Johanna Rauch, Katharina Schlicher, Hannah Schmitt, Lena Uch

Q11: Elena Brütting, Sara Stark, Viet Tran

Q12: Nina Dorbath

 

Auf Bundesebene konnten diese beiden Künstler*innen überzeugen:

Timo Rohatsch, 7d und Stefanie Wilhelm, Q11.

 

Allen Gewinner*innen herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

Fachschaft Kunst

„Ein Zeichen setzen für den Frieden auf der Welt“

-ein Street-Art Projekt im Öffentlichen Raum Bambergs

 

Am Donnerstag den 5.5.2022 setzten die Schüler der Klasse 10a und 10c des Dientzenhofer Gymnasiums Bambergs ein Zeichen gegen Gewalt und Krieg im Öffentlichen Raum Bambergs. Die 40 Schülerinnen und Schüler sprühten ihre selbstgestalteten Schablonen mit Kreidespray auf die glatten Oberflächen des Randstreifens am Maximiliansplatz. Ihre Arbeiten befinden sich seitlich, sowohl neben dem inzwischen „alten“ Rathaus (Klasse 10A) als auch auf der Seite des Karstadt-Kaufhaus (Klasse 10C) und sind je nach Witterung und Wetterbedingungen noch ein paar Tage zu sehen.

Durch das Durchdruckverfahren „Stencil“, einer im Street-Art-Bereich gängigen Vervielfältigungstechnik, kann Kunst im Öffentlichen Raum für alle soziale Schichten zugänglich gemacht werden. Durch das Kreidespray findet keine Öffentliche Sachbeschädigung statt und in Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg wurden gezielt glatte Flächen und Untergründe gewählt, bei der die Arbeiten der Schüler gut zur Geltung kommen konnten, aber auch nachhaltig keine Schäden hinterlassen.

Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler beanspruchten 12 Unterrichtsstunden im Fach Kunst und zeigen individuelle bildnerische Arbeiten mit unterschiedlicher Wirkung auf den Betrachter. Manche SchülerInnen schafften es, die Gewalt des Krieges durch direkte Konfrontation damit, in ihrer Bildsprache zu verinnerlichen, andere wiederum versuchten mit Ironie den Betrachter auf die dramatische Situation aufmerksam zu machen. Einer unserer Schüler mit russischem Migrationshintergrund stellte eine Weltkugel dar, welche von überdimensional großen Händen gehalten wird. Er erklärte, dass in seinen Augen wir alle die Welt in unseren Händen tragen und vorsichtig und liebevoll mit ihr umgehen sollten und Gewalt und Krieg alles nur kaputt macht.

Jeder Schüler hat sich Gedanken gemacht, welche Wirkung er beim Betrachter erzielen möchte. Manche wollten Trauer auslösen, manche durch sich selbst erschießende Soldaten den Betrachter schockieren, indem eine Frage in den Öffentlichen Raum gestellt wurde: „Gegen wen kämpfen wir eigentlich?“ Wenn wir uns alle als Menschenfamilie betrachten, in Zeiten von Krieg, richten wir die Gewalt stets gegen uns selbst.

Eine andere Schülerposition zitiert Michail Gorbatschow, „An den Frieden denken, heißt an die Kinder denken“ untermalt von Kindern mitten im Kriegsschauplatz.

Momentan ist die Ausstellung mit einem Durchlaufpublikum von tausenden Menschen gut besucht, aber wir freuen uns über jeden weiteren Besucher und laden Sie ein, die Werke unserer Schüler zu begutachten.

-J. Wolf (Kunstlehrerin)

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass es uns tatsächlich gelingen würde noch in diesem Schuljahr, in dem Corona bedingt nichts so durchgeführt werden konnte wie geplant, das neue Freiluftklassenzimmer einzuweihen, hätte keiner der Beteiligten für möglich gehalten.

Umso glücklicher sind wir, der Schulfamilie nun das wunderbare Klassenzimmer im Grünen übergeben zu dürfen.

Wir hoffen, dass das Freiluftklassenzimmer in Zukunft oft genutzt und gut behandelt wird, damit die Schüler*innen und Lehrer*innen die wunderbare Lehr- und Lernatmosphäre lange genießen können.

Maike Wersal für das P-Seminar

 

Tausende Kinder und Jugendliche reflektierten im 68. Europäischen Wettbewerb über die Chancen und Risiken der europäischen Digitalisierung während der Pandemie.

 

Das Schuljahr 2020/21 war ein Ausnahmejahr, in dem die Kinder und Jugendlichen in Europa großen Belastungen ausgesetzt waren. Deutschlands ältester Schülerwettbewerb hat in seiner 68. Runde dazu eingeladen, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung in Europa zu reflektieren. Es sind berührende Einblicke in die Lebenswelt der jüngsten Europäerinnen und Europäer während der Pandemie entstanden.

Wie hat sich die Lebenswelt von Kindern durch die Digitalisierung verändert? Welche kreativen Ausdrucksformen sind erst durchs Internet möglich geworden? Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert? Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt? Und wie können wir uns in Europa nahe bleiben trotz Abstandsgebot? Die 13 altersdifferenzierten Aufgabenstellungen des Europäischen Wettbewerbs luden dazu ein, sich persönlich und politisch mit Aspekten des digitalisierten Lebens zu befassen.

42.813 Schülerinnen und Schüler von 841 Schulen reichten Bilder, Texte, Videos oder selbst komponierte Musik beim 68. Europäischen Wettbewerb ein. Ebenso eine Gruppe kunstbegeisterter Schüler*innen aus unserer Schule aus den Jahrgangsstufen 7 bis 12.

Drei dieser außergewöhnlichen Arbeiten konnten die Jury auf Bundesebene überzeugen.

So gewannen sowohl Carolin Schönmüller (9b) als auch Michelle Priss (10b) und die Gruppenarbeit von Johanna Böhm, Jule Mangold und Jaimelynn Sucgang (alle 8d) einen der begehrten Bundespreise. Dies zeigt mal wieder, dass es nicht nur Naturwissenschaftler und Sportler an unserer Schule gibt, sondern eben auch begabte Künstler!

Die Preise auf Landesebene waren zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht bekannt, aber auch auf dieser Ebene ist einiges zu erwarten.

Fachschaft Kunst