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Liebe Schulfamilie,
es ist endlich soweit! Der Erlös unseres DG-Spendenlaufs ist unterwegs, um Gutes zu bewirken 😊.
Bei der symbolischen Scheckübergabe am Montag, den 21.10.2024, im Schulgebäude des Dientzenhofer-Gymnasiums freuten sich Herr Kleiner vom Erzbistum Bamberg und Frau Neumeister vom Kinder- und Jugendhospiz „Sternenzelt“ in Bamberg über jeweils 6000€, die ihnen von OStDin Brigitte Cleary im Namen all unserer fleißigen Läuferinnen und Läufer der letztjährigen 5. und 6.Jahrgangsstufe überreicht wurden!
Mit dem Geld können nun Instrumente für die Musiktherapie des „Sternenzelts“ in Bamberg angeschafft werden und das „St. Gabriel College“ in Thies im Senegal wird uns sicherlich schon bald ein paar Bilder des Sportplatzes zukommen lassen, der dort in Kürze mit Hilfe unserer Gelder entstehen soll. So ist Herr Kleiner beim Erscheinen dieses Textes bereits unterwegs in den Senegal, um den Fortschritt des Projekts vor Ort zu betreuen.
Danke noch einmal an alle Läuferinnen und Läufer sowie allen an der Organisation und Durchführung beteiligten Kindern, Lehrkräften und Eltern!
Wir, das DG, können stolz auf diese großartige Leistung für den guten Zweck sein!

Für das Spendenlauf-Orga-Team
Daniel Förster
[Fachschaftsleitung Sport am DG]

 

Von links nach rechts zu sehen:

Schulleiterin Frau Cleary, Frau Neumeister vom „Sternenzelt“, Herr Kleiner vom Erzbistum Bamberg, neben dem rechts Pfarrvikar Mbengue und links im Hintergrund ein Kollege des Pfarrvikars aus dem Senegal steht; leicht zurückversetzt Herr Ebert, der mit der Fachschaft Musik das Rahmenprogramm gestellt hat. In der Bildmitte links zwei unserer laufstärksten Schülerinnen: Minou Müller, Hanna Rombouts; in der Bildmitte rechts zwei unserer laufstärksten Schüler: Julius Dworschak, Michael Schäfer. Im Weiteren nach rechts folgen Herr Förster und Herr Schweikle als weitere Hauptorganisatoren des Laufs sowie daneben rechts schließlich noch die fünf Vertreter des P-Seminars „Organisation und Durchführung schulsportlicher Veranstaltungen“, welche ebenfalls maßgeblich zum Gelingen des Laufs beigetragen haben: Ivan Taran, Luca Langhojer, Toni Wittmann, Niko Geberling, Hannah Schick und  Adrian Jacob.

 

Liebe Schulfamilie,

am Freitag der vorletzten Schulwoche (19.07.2024) fand der DG-Spendenlauf statt!

Dabei führte der Rundkurs erstmals direkt übers Schulgelände, was unsere 5.- und 6.Klässler dazu motivierte insgesamt exakt 2400km für den guten Zweck zu erlaufen!

So herrschte am extra aufgebauten Start- und Zielpavillon den ganzen Vormittag über eine bombastische Stimmung, die durch Auftritte der Schulband und der Big Band unter der musikalischen Leitung von Herrn Ebert und Herrn Schäfer immer wieder ekstatische Höhepunkte erreichte. Auch das überlebensgroße Axolotl (P-Seminarschüler in entsprechendem Kostüm) sorgte für viele unvergessliche Momente beim Aufwärmen vor dem Lauf oder als Streckeneinweiser der ersten gemeinsamen Laufrunde (siehe Fotos). Nicht zu vergessen sind natürlich die fleißigen TrommlerInnen aus der 7C, die gemeinsam mit Herrn Schäfer für den richtigen Laufrhythmus im Troppaupark sorgten.

Um sich diese unglaubliche Leistung besser vor Augen führen zu können: Die jungen Läuferinnen und Läufer sind quasigemeinsam von Bamberg bis an den westlichsten Zipfel Europas gelaufen und hätten sich eine Limo in Lissabon schmecken lassen können!

Dabei steuerten die fünf 5.Klassen 757km, die neun 6.Klassen1643km bei. Die in der Endabrechnung laufstärkste Klasse 6C lief beispielsweise schon alleine 226km!

Dabei rannten mache Kinder in den 60 Minuten, die Ihnen als Laufzeit zur Verfügung standen, weit mehr als 10km, was eine wirklich bemerkenswerte Leistung darstellt! Doch die sagenhaften 2400km Gesamtleistung konnten natürlich nur durch den Einsatz von allen Kindern erreicht werden, sodass die für die Organisation verantwortlichen Fachschaften Sport, Musik und Religion noch einmal herzlichen Dank sagenmöchten:

„Ihr wart echt spitze und könnt super stolz auf eure persönliche sowie gesamt erzielte Leistung sein! Auch für die tolle Stimmung während der gesamten Veranstaltung möchten wir euch noch einmal danken!“

Dass sich diese für den guten Zweck erbrachte Leistung nun auch in barer Münze (oder gerne auch Scheinen;) auszahlt, haben die Kinder bereits gleich nach dem Lauf ihre fertig ausgefüllten Sponsorenkarten zurückerhalten, sodass die zugesagten Spendengelder noch im Laufe der letzten Schulwoche ihren Weg Richtung Kinder- und Jugendhospiz„Sternenzelt“ sowie „St. Gabriel College“ in Thies, im Senegal finden werden.

Unser Dank gilt auch den vielen positiv eingestellten Eltern, ohne deren breite Unterstützung und Zustimmung eine solche Veranstaltung ebenfalls nicht möglich gewesen wäre! Ganz besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Familie Schlaug, ohne deren Hilfe die für die neue Streckenführung notwendige Straßensperrung kaum realisierbar gewesen wäre.

So können wir als komplette Schulfamilie stolz auf uns sein und uns umso mehr auf die nun anstehenden und wohl verdienten Sommerferien freuen!

Herzliche Grüße im Namen der Organisatoren

Daniel Förster

[Fachschaftsleitung Sport am DG]

 

 

 

Alpenüberquerung – ein Begriff bei dem es vielen Wanderen sofort in den Beinen kribbelt, aber bei etlichen davon steht er noch auf der persönlichen to-do-Liste. Die Teilnehmer des diesjährigen Wahlfachs “Alpencross” erleben in den kommenden sieben Tagen den Mythos “Alpenüberquerung”. Ihre Erlebnisse verfassen sie in diesem Blog.

Tag 6:

Nach einer ungewohnt bequemen Nacht in einer luxuriösen 3-Sterne Pension starteten wir mit einem FrühstücksBuffet in den Tag. So richtig losgehen sollte unser letzter „richtiger“ Tag eigentlich um 08.00 Uhr.
„Sollte“ ist da schon das richtige Stichwort, denn zur Abmarschzeit packte jemand noch gemütlich seine Siebensachen. Nach ein paar Minuten rief Herr Platzöder folglich in die Gruppe, „in welchem Zimmer dieser Haubentaucher“ denn sei. Doch zu seinem Glück kam unser Haubentaucher gerade zum Ausgang. Eine gute Viertelstunde verspätet begaben wir uns dann auf den Weg zur viereinhalb Stunden und 1200hm entfernten Similaunhütte auf 3019hm. Die letzte halbe Stunde dieser Tour führte uns durch ein längeres Schneefeld, in welchem unsere Stöcke mehrmals fast vollständig versunken sind.
Angekommen auf der Hütte aßen wir leckere Spaghetti und stärkten uns somit für den anschließenden – durchaus knieintensiven – 1200hm Abstieg an einen Stausee. Kurz vor dem Ziel, als alle dachten wir und unsere Ausrüstung hätten alles gut überstanden, schaffte es tatsächlich noch eine Person, ihren Rucksack in Kuhscheiße zu stellen. Als dann auch die letzte Hürde überstanden war, spendierte uns Herr Reinauer dankenswerterweise jeweils ein Getränk. Dieses war um so besser, denn die 3 bestellten Taxis kamen zeitlich versetzt. Während unserer darauf folgenden Fahrt nach Meran hielten wir an einer Baustelle an; diese Gelegenheit nutzte Herr Reinauer sofort, um unseren Scheibenwischer wegzuklappen.
Nach einer kurzen Pause am Hostel gingen wir zur Pizzeria. Man möchte meinen, dass, abgesehen von den Gesprächen, nicht Spannendes passieren würde; nicht aber mit V. .Aufgrund eines kleinen Missverständnisses rannte dieser nämlich seiner flüchtenden Pizza hinterher, was den Beginn eines amüsanten Abends darstellte…
Benedikt, Finn und Vincent

Tag 5:
Heute, am sechsten und leider schon vorletzten Tag unserer Wanderung über die Alpen, zogen wir schon sehr früh, nämlich um 6:45 Uhr, von der Braunschweiger Hütte weiter. Grund für diese fast schon nächtliche Wanderung war das Passieren eines Nadelöhrs unserer Route vor allen anderen Wandergruppen, die ähnliche Wege in Erwägung gezogen hatten.

Nach einem verfrühten Frühstück um 6:10 Uhr begannen wir unsere Wanderung mit einem kleinen Anstieg von 300 Höhenmetern. Dieser Teil der Route führte uns durch felsiges, idyllisches Terrain mit bezauberndem Blick auf den Gletscher hin zu eisigen Höhen aus Schneefeldern und starkem Wind. Hierbei durften wir unsere Muskeln benutzen, da einige kurze Male fast mehr geklettert als gewandert wurde.

Auf Aufforderung von Herrn Reinauer zogen wir uns dick an, manche freuten sich ihre Regenjacken endlich benutzen zu können und rutschten zum Großteil hinter Herrn Reinauer die Schneepiste auf dem Popo hinunter 🙂

Nach einer kurzen Busfahrt setzten wir unsere Wanderung fort. Der Weg führte über den normalerweise sehr beeindruckenden Panoramaweg. Trotz des anhaltenden Regens und der rutschigen Wege schafften wir es schließlich nach stolzen vier Stunden nach Vent. Dort genießen wir aktuell den Aufenthalt im 3-Sterne-Hotel 🙂

Von Vijolind Gashi und Lukas Maschlinski


Tag 4:

Pierre: „Was ist der Unterschied zwischen einem Wasserfall und einem Gletscher?”
Ob er das Ernst gemeint hat oder nicht (hoffentlich nicht)? Egal – Heute hat er es auf jeden Fall herausgefunden… während der 1300 Höhenmeter Königsetappe.
Pünktlich um acht Uhr holten uns zwei Taxis vom Franz ab und brachten uns bergab zum nächstgelegenen Supermarkt, wo wir uns mit Frühstück und Proviant für die Strecke eindecken konnten. Nachdem sich alle wieder auf dem Parkplatz versammelt hatten, fuhren wir 40 Minuten weiter zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung. Diese von unseren erfahrenen Begleitern groß angekündigte Königsetappe startete mit einem Schotterweg, der aber zeitnah in einen im Berg verschmolzenen Trampelpfad mündete. Nach kurzer Rast am Fuße des Anstiegs brachen wir warmed up auf und marschierten flink wie Bergziegen den steilen teils ausgesetzten Pfad hinauf Richtung Braunschweiger Hütte. Doch für diese 1300 Höhenmeter in kürzester Zeit ist ein Satz fast zu wenig. Der Weg über Schotterpisten und Kletterpfade erforderte nicht nur höchste Konzentration und Trittsicherheit sondern forderte die Kondition aller heraus. Doch nach einigen nötigen Pausen erschien fast überraschend die Braunschweiger Hütte hinter dem letzten großen Felsen auf unserem Weg. Angekommen – und was für ein Ausblick, was für eine Unterkunft, die Hütte welche vor kurzem erst generalsaniert wurde ist umrundet von schneeüberzogenen Bergen und einem leicht unterhalb liegenden Bergsee. In diesen sprangen traditionell einige weniger Kältescheue, doch länger als ein paar Minuten hielten es selbst unserer Tapfersten nicht aus. Auf der Hüttenterrasse starteten zeitgleich die ersten Schafkopfrunden, welche nach drei Tagen Training deutlich an Intensität zugenommen haben. Um 18:30 versammelten sich alle DGler im gemeinsamen Esszimmer, wo von Vorspeise über Hauptgang bis Nachspeise, ein leckeres Essen geboten wurde. Nach ein paar weiteren Runden Schafkopf brach langsam die Dämmerung über den Gletscher und die Hütte wurde mehr und mehr vom Nebel verschlungen. Der Tag verabschiedete sich mit einem atemberaubenden Alpengewitter, morgen geht es früh los, auf der Flucht vor dem Regen.

Geschrieben von: Toni, Luisa, Adrian, Pierre, Tim, Matteo


Tag 3:

Nach einer nicht so erholsamen Nacht aufgrund ungeklärter Geräusche des Zimmers über uns, startete unser 3. Wandertag für uns zu früh. 6:45 Uhr Frühstück, 7:15 Uhr Abmarsch- so machten wir uns auf den Weg zum 1230 hm entfernten Talort Schnann. Unser Weg führte uns stetig bergab durch Wälder, vorbei an tosenden Wasserfällen und schließlich durch die beeindruckende Schnanner Klamm bis wir unser Ziel – eine Bushaltestelle im Ort- erreichten. Weil wir wir “ein wenig gehetzt” wurden, konnten wir in Ruhe auf unseren Bus warten. Herr Reinauer nutzte die einkalkulierte Zeit, um mit seiner liebgewonnenen “Lebensretterin” Anni Scherl zu reden. Sie hatte ihn auf einer früheren Alpenüberquerung durch Hausrezepte wieder aufgepeppelt. Nachdem wir dann mit dem Bus einige Orte weiter gefahren sind, gab es erstmal im McDonalds oder beim Billa, die Möglichkeit sich günstig zu verpflegen. Lademöglichkeiten, Toiletten und frisches Wasser gab es im McDonalds ebenfalls. Eine kurze Bahnfahrt schloss sich an, da die bei anderen Überquerungen benutzte Seilbahn dieses Jahr ihren Betrieb eingestellt hatte. Danach ging es an den Aufstieg des Tages. Angesetzt waren 2,5 Stunden mit rund 500 hm hoch und 200 wieder runter. Die neue Route war nur digital geplant und endete zur Verblüffung unserer Lehrer an einem Klettersteig, der bei komoot nicht eingezeichnet ist. So musste eine Umgehung her, die jedoch gleich zu Beginn unterbrochen wurde, als klar wurde, dass einige Schüler ihren Wasservorrat bereits zur Hälfte aufgebraucht hatten. Dieses Wasser wurde dann im nächsten Ort von einer hilfsbereiten Bewohnerin und ihrem Gartenschlauch bereitgestellt. Erfrischt und mit vollen Trinkflaschen suchten wir uns dann den Weg durch Wälder und Bergdörfer, dessen Namen niemand aussprechen kann, hin zu unserer 600 hm entfernten Unterkunft für die Nacht, wo wir herzlich von Franz und seinem Hund begrüßt wurden. Insgesamt war es ein sehr aufregender und interessanter Tag und jetzt stehen nur noch Duschen, Kochen und einige Runden Schafkopf zwischen uns und unserem wohlverdienten Schlaf.

Von Hannah, Felizia und Enya


Tag 2:

Wir sitzen hier gerade auf der Ansbacher Hütte mit einem wunderschönen Bergpanorama im Rücken. Hinter uns liegt ein langer und anstrengender Wandertag mit 1300 bewältigten Höhenmetern. Aber fangen wir mal von vorne an: Unser zweiter Wandertag startete mehr oder weniger ausgeschlafen in unserem Ferienhaus in Holzgau. Von dort brachen wir um sieben Uhr Richtung supermarché auf und genossen unser gekauftes Frühstück auf dem Dorfplatz. Gut gestärkt stiegen wir um acht Uhr in das Taxi Feuerstein, welches uns auf einer engen Waldstraße zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung brachte. Vorerst schweigend, vorbei an Kühen und kleinen Bächen die unseren Weg kreuzten, marschierten wir Richtung Baumgrenze. Diese erschien bei unserer ersten großen Pause noch weit entfernt, doch der Weg ist das Ziel und mit dieser Einstellung stiegen wir tapfer weiter auf bis wir schließlich die schattenspendenden Bäume hinter uns ließen. Nach einem weiteren steilen Anstieg erreichten wir die, so wie sie Herr Reinauer nennt, Mondlandschaft, eine karge steinige Kratergegend die hin und wieder von kleinen Schneefeldern gespickt war. Dort machten wir uns bereit für den letzten Aufstieg des Tages der uns über die Spitze des Flarschjoch mit 2464 Höhenmetern zur Ansbacher Hütte, unserer Unterkunft für diese Nacht, brachte. Nach einer kürzeren Verschnaufpause begaben sich einige motivierte Abenteurer auf eine extra Tour Richtung Gipfelkreuz der Samspitz, welcher mit einer Höhe von 2625 Höhenmetern einen wundervollen Blick über das Tal, unseren bewältigten Weg und die von der Sonne glänzende Bergseen in der Umgebung gab. Das leckere hausgemachte Abendessen führte uns dann zusammen auf die Terrasse der beeindruckend gelegenen Alm. Nun aber schnell, die Lehrer warten auf uns, jetzt wird Schafkopf gespielt.

Geschrieben von: Toni, Luisa, Kasimir, Matteo, Tim, Adrian


Tag 1:

Unser zweiter Tag der Alpenüberquerung begann früh mit einer Busfahrt von Oberstdorf nach Spielmannsau. Von dort starteten wir den anstrengenden Aufstieg zur Kemptner Hütte. Der Pfad war steil und anspruchsvoll, aber die Aussicht und die frische Bergluft motivierten uns. Auch Tiere, wie Kühe und sogar Murmeltiere konnten wir entdecken. Nach einer kurzen Rast auf der Hütte machten wir uns auf den Weg zum steilen Abstieg zur Rosgumpen Alm, der uns einiges abverlangte.

Eine besondere Erfrischung bot das Baden in einer eiskalten Gumpe mit Wasserfall – ein echtes Highlight nach dem anstrengenden Abstieg. Das kalte Wasser war eine willkommene Abkühlung und wir fühlten uns danach wieder frisch und bereit für die nächsten Herausforderungen.

Der letzte kleine Aufstieg zur Hängebrücke wurde mit einer spektakulären Aussicht und starkem Nervenkitzel entschädigt. Nachdem wir die Brücke überquert hatten, führte uns ein weiterer Abstieg nach Holzgau. Dort angekommen, besorgten wir in einem kleinen Supermarkt Zutaten für unser Abendessen.

Die Köche Enya, Luisa, atim und Adrian haben für ein tolles Abendessen, an diesem gelungenem Tag, gesorgt. Wir anderen waren für das Zerkleinern von Gemüse, Tischdecken und Abwaschen zuständig. Insgesamt war dieser Tag ein echtes Abenteuer!

Von Jaro, Joshua und Noah


 

Tag 0:
Endlich geht es wieder los. Es ist bereits das vierte Mal, dass sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Dientzenhofer- Gymnasiums auf den Weg zur Alpenüberquerung begibt. Ein 700hm Treppenlauf und Vorbereitungswanderungen in der Fränkischen Schweiz münden nun in der richtigen Bergwelt. Ein Lob an die deutsche Bahn, wir kamen absolut pünktlich in Oberstdorf an. Zum Warmlaufen gab es dann noch eine kleine Wandereinheit, denn der Busfahrer wollte partout nicht an unserer Bushaltestelle anhalten.
Abendprogramm sportiv – Volleyball und Tischtennis.
Vorfreude auf den nächsten Tag.

 

Mit einem Sieg im Tie Break konnte sich die Lehrermannschaft des DGs den dritten Platz bei der bayerischen Meisterschaft im Volleyball sichern.

Als oberfränkischer Meister hatte sich die Mannschaft für die Endrunde in München qualifiziert.

Nach einer 0:2-Niederlage gegen das Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg und einem deutlichen 2:0-Sieg gegen das Erasmus-Grasser-Gymnasium München erreichte man als Gruppenzweiter das Halbfinale. Gegen den Favoriten und späteren Turniersieger, das Röntgen-Gymnasium aus Würzburg, leistete das Team zu Beginn noch ordentliche Gegenwehr, konnte im weiteren Spielverlauf dieses Niveau aber nicht halten und verlor mit 0:2.

Im abschließenden Spiel um Platz 3 gelang die Revanche für die Niederlage im Gruppenspiel gegen die Nürnberger Mannschaft. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel hatten die DGler am Ende noch etwas mehr Kraftreserven und setzten sich mit 2:1 durch.

In München spielten:

Fr. Hölzlein, Fr. Scheider, Hr. Heyer, Hr. Isenrath, Hr. Marr, Hr. Mörsberger, Hr. Reinauer

 

Hinten von links: Ella Kaiser; Olivia Waldner; Coach Gaby Weckwerth; Maya Wagner; Paula Hübner;

Vorne von links: Luise Lauer; Cap. Clara Götz;

Paula Hellermann; Ida Popp;

Vorne liegend: Philo Gottwald.

 

Am 19.6.24 trafen die jungen DG-Mädels (Jahrgänge 2011 und jünger) im Landesfinale in der Sporthalle der Graf-Stauffenberg Schulen auf eine unbekannte Mannschaft des Viscardi-Gymnasiums aus Fürstenfeldbruck. Die DG-Mädels, begannen übernervös und lagen schnell mit 2:10 Punkten hinten. Bis zum Ende des 1.Viertels konnten sie auf 6:10 verkürzen. Nach und nach besannen sie sich auf ihre Stärken, spielten nun als ein Team und lagen zur Halbzeit dann nur noch mit 1 Punkt hinter dem südbayerischen Meister zurück (19:20). Nach der Halbzeit im 3. Viertel hatten die DGlerinnen ihre stärkste Phase. Die Pässe, vor allem auf Olivia, kamen jetzt an; die Fastbreaks wurden erfolgreich abgeschlossen; um die Rebounds wurde gekämpft; die Verteidigung wurde wesentlich intensiver und erfolgreicher und letztendlich führte dies alles zusammen dazu, dass die DG-Mädels mit 14 Punkten davonziehen konnten. Auch als in der 33.Minute die überragende auf der Centerposition spielende Olivia mit ihrem persönlichen 5.Foul (bei einem Spielstand von 48:35 für das DG) vom Feld musste, war der unbedingte Siegeswille ungebrochen und die Mannschaft konnte in diesen letzten 7 Minuten ihren Vorsprung verteidigen, so dass sie dann doch einen ungefährdeten 58:47 Sieg erspielen konnten. Mit diesem Sieg sicherten sich die DG-Mädels erstmals in dieser Aufstellung den Titel der Bayerischen Meisterinnen der Wettkampfklasse IV. Der Jubel nach dem Spielende war verständlicherweise riesig.

 

 

Super gemacht, Mädels!

Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden 🏀Teamleistung.

 

Euer Coach Gaby Weckwerth

P.S.: Schade, dass ich von all den begeisterten Basketballmädels dieser Altersklasse am DG laut Reglement nur neun einsetzen darf.

 

 

„Vize“ Dientzenhofer-Gymnasium nach einem intensiven Basketball-Landesfinale: V.l.n.r.: Phil Großkopf, Vince Vosse, Spielführer Milo Grasser, Emil Kalb, Betreuer Heinz Dobrzanski, Elia Neubauer, Yannis Rehlein, Erik Brämer und Julian Greß.

Foto: privat

 

Bayerisches Silber für DG-Jungs

 

VON BERTRAM WAGNER

 

Auch wenn die jungen DG-Basketballer in der Wettkampfklasse IV ihrem Betreuer Heinz Dobrzanski zu seinem „runden 80er“ kein vorzeitiges goldenes Geburtstagsgeschenk machen konnten und sich nach der knappen 72:76-Endspielniederlage im Landesfinale gegen das Gisela-Gymnasium München mit der silbernen Medaille zufrieden geben mussten, können die Youngster von einem erfolgreichen Schul-Basketballjahr sprechen.

Nach den lockeren Erfolgen im Bezirk und in Nordbayern stand das Endspiel die gesamte Spielzeit auf des Messers Schneide. Vier Minuten vor dem Ende ging das Kopf-an-Kopf-Rennen (Viertelergebnisse: 21:18, 14:16, 16:21, 21:21) beim Stande von 66:66 in die alles entscheidende Phase. Zwei erfolgreiche Münchner Dreier, einer davon klatschte ans Brett, sorgten letztlich für die ausschlaggebenden „Big Points“, denn bei den die gastgebenden DG-lern konnte nur noch Erik Brämer mit seinen finalen 6 (von insgesamt 34) Punkten dagegenhalten.

„Wir waren zwar spielerisch und individuell den Münchnern überlegen, dennoch war deren Sieg verdient. Sie wollten den Gewinn mehr, waren einfach kämpferisch besser“, gab sich die unverwüstliche „Institution Dobro“ auf der DG-Bank selbstkritisch nach einem insgesamt „sehr guten“ Spiel. Dass er in der Crunchtime verletzungsbedingt auf seinen spielstarken Playmaker Milo Grasser (16), der ebenso wie Brämer im Bamberger Förderprogramm ist, verzichten musste, schwächte das Team zwar, Dobrzanski ließ dies aber nicht als Niederlagenursache gelten.

Favoritenrolle hin oder her, die erste große Enttäuschung wich dann doch der Silber-Freude, auch wenn das DG nicht den Erfolg von vor zwei Jahren gegen das Gisela-Gymnasium wiederholen konnte.

 

 

Das DG Mountainbike Team startet durch

von Blanka Lauterbach & Antonia Grim

Am Freitag, den 3.Mai, kämpften die Mountainbiker und Mountainbikerinnen des DGs mit ihrem Betreuungslehrer Herr Zuber um den Titel „Oberfränkischer Meister der Schulen“. Die Schüler gingen in Baunach an den Start.

Der Wettkampf bestand aus zwei Teilen. Der erste Teil begann um 8 Uhr und war ein Technikparcours, bei dem verschiedene Hindernisse gemeistert werden mussten.

Nach dem Technikparcours fand ein Rennen auf Zeit statt. Bei dem Rennen und dem Parcours standen verschiedene Altersklassen am Start. Das Team des DGs nahm in der Altersklasse Jungen III teil. Für unser Team starteten Ludwig Stier (6c), Raphael Röder (6e), Blanka Lauterbach (6i), Ole Müller (8c) und Lasse Lauterbach (8a).

Bei dem Technikparcours gab es Strafsekunden, wenn ein Hindernis nicht geschafft wurde. Die Mountainbiker Klasse Jungen III mussten als erstes Hindernis fünf Sekunden auf der Stelle in einem Reifen stehen. Danach fuhren sie eine Rampe aus Paletten rauf, wieder hinunter auf ein schmales Brett, auf dem zur nächsten Palette balanciert werden musste. Jetzt hoben die Radler eine randvolle Flasche von einem Plateau hoch. Mit der Flasche in der Hand fuhren sie nun einen kleinen Kreis, und wieder am Plateau angekommen, stellten sie die Flasche ab. Im Anschluss balancierten die Schüler auf einem Holzbrett. Zum Schluss mussten sie noch eine sehr enge Kurve bewältigen.

Der Parcours war sehr schwierig. Wir waren aufgeregt und kassierten dadurch einige Strafsekunden.

Danach hatten wir eine kurze Pause und schauten den anderen Wettkampfklassen zu, die vor uns starteten.

Dann endlich kam unsere „Time to shine“. Wir starteten voller Vorfreude aber auch mit einem Kribbeln im Bauch auf zwei Runden.  In verschiedenen Startwellen gingen wir auf die Strecke, die aus einer Berghoch Passage und am Ende dem Baunacher Pumptrack bestand, und kämpften um die Plätze und eine gute Zeit. Herr Zuber und einige Eltern standen an der Strecke und feuerten uns mit voller Kraft an. Wir kamen ins Ziel, mussten kurz auf die Auswertung warten, und waren dann überglücklich, dass wir mit einem guten Abstand gewonnen hatten.

Jetzt freuen wir uns auf das Bayernfinale in Herrieden am 4. Juli. Vielen Dank an Herrn Zuber für die tatkräftige Unterstützung.

Am 29.04. fand am DG die Nordbayerische Meisterschaft der Jungen im Wettkampf IV statt. Nachdem Dobro von Sonntag auf Montag mit einigen Ausfällen zu kämpfen hatte, sprangen glücklicherweise drei  6. Klässler spontan ein und so konnte das Team gut besetzt ins Turnier starten. Zu Gast am DG waren die Mannschaften des Gymnasiums Lappersdorf aus der Oberpfalz, der Adam-Kraft-Realschule Nürnberg und des Gymnasiums Veitshöchheim. Alle drei Spiele konnten die DGler deutlich für sich entscheiden und spielen nun im Landesfinale um die Bayerische Meisterschaft, die ebenfalls in Bamberg stattfinden wird.

Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel am 14.05. um 12:00 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Schule mit hoffentlich vielen heimischen Fans!

Für das DG spielten (von links nach rechts):

Emil Kalb, Josias Albuquerque da Costa, Julius Greß, Erik Brämer, Moritz Altenbach, Levin Kamm

Yannis Rehlein, Elia Neubauer, Milo Grasser, Phil Großkopf, Stefan Steinert mit Coach Heinz (Dobro) Dobrzanski

 

Von Kerstin Götz

Mit Siegen über die Private Schule Pindl aus Regensburg  und das Gymnasium aus  Marktheidenfeld gewannen die DG Mädels das Nordbayernfinale und haben sich damit für das Bayernfinale qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg.

 

Es waren für das DG im Einsatz (immer von links) hinten: Nele Bruch, MayaWagner, Olivia Waldner, Coach Gaby Weckwerth, Mareike Schlaug, Paula Hübner;
Mitte: Ida Popp; Clara Götz; Neela Lorenz und vorne liegend: Philomena Gottwald

 

Von G.Weckwerth