Es war endlich soweit! Nach einer mehrwöchigen Bauphase in den Physik-Profilstunden führten die Achtklässler ihre selbst gebauten Mausefallenautos vor. Ziel des Projektes war es ein fahrfähiges Gerät zu planen und zu konstruieren, welches nur durch eine anfangs gespannte Mausefalle angetrieben wird.
Bei der Konstruktion mussten gelernte theoretische Grundlagen, wie beispielsweise Hebelgesetze oder auch Energieumwandlungen bedacht werden. Alles Themen, die im Lehrplan der Jahrgangsstufe 8 bis zu den Weihnachtsferien erarbeitet werden. Die genaue Bauart, Form und Design war den Schülerinnen und Schülern überlassen, somit gab es viel Platz für kreative Ideen.
Nach den klasseninternen Vorentscheiden traten nun die jeweils die fünf am weitest gefahrenen Autos einer jeden Klasse an. Es galt einerseits das Auto, das die weiteste Strecke zurücklegen konnte, als auch die Klasse, deren Autos addiert am weitesten kamen, zu ermitteln. Nach jeweils zwei Durchgängen standen die Sieger fest. Sah es im ersten Durchlauf noch nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus, gewannen Patrick Pöhner und Max Steger (8a) mit 16,7 m vor Carolin Schönmüller und Luisa Starklauf mit 13,7m (8b) und Nico Deuse und Valentin Daniel mit 12,2m (8b). Die Klassenwertung entschied hingegen die 8b mit 49,0 m zu 39,9 m für sich, auch deshalb weil sie einige Mausefallenautos vorweisen konnte, die annähernd 10 m gefahren sind.